Das Filmbuch des mehrfachen Grimmelpreisträgers Heinrich Breloer dokumentiert eine der schönsten und aufwendigsten deutschen Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte - »Die Buddenbrooks« von Thomas Mann und enthält Geschichten, Hintergünde und Erläuterungen zum Film, Auszüge aus dem Drehbuch sowie
über 300 äußerst beeindruckende Filmaufnahmen dieser beeindruckenden Literaturver-filmung.
Die…mehrDas Filmbuch des mehrfachen Grimmelpreisträgers Heinrich Breloer dokumentiert eine der schönsten und aufwendigsten deutschen Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte - »Die Buddenbrooks« von Thomas Mann und enthält Geschichten, Hintergünde und Erläuterungen zum Film, Auszüge aus dem Drehbuch sowie über 300 äußerst beeindruckende Filmaufnahmen dieser beeindruckenden Literaturver-filmung.
Die Geschichte über den Verfall einer Lübecker Kaufmannsfamilie während des 19. Jahrhunderts ist ein Thema, mit dem sich der Autor und Filmregisseur Heinrich Breloer bestes auskennt, da er sich Zeit seines Lebens damit beschäftigt hat. So erzählt der Grimmelpreisträger in dem Buch zum Film über seine besondere Beziehung zu Thomas Mann, welche schon in seiner Schülerzeit begann und über seine Auseinandersetzung mit dem Roman »Die Buddenbrooks«, in dem er sich immer selbst wiedergefunden hat.
Das Buch erzählt die Breloersche "Interpretation" der Familiensaga und liefert zugleich eine bebilderte Illustration der Herstellung des Filmes. Es enthält dabei viele Photos aus den Filmaufnahmen und zeigt aufregende Details von den Dreharbeiten und blickt hinter die Kulissen: Farbaufnahmen von den Drehorten, den Schauplätzen und Schauspielern, von den Kostümen und der Ausstattung.
Das Filmbuch von Heinrich Breloer ist ein erklärendes Buch zum Film - genauer gesagt über die Literaturverfilmung des Romans in dessen Breloerscher
"Interpretation". Es ist mehr ein Buch über die Verfilmung der opulenten Familiensaga, denn über den zugrundeliegenden historischen Roman. Die reichlich bilderte Lektüre ist vor dem Besuch des Films zu empfehlen, denn diese erleichtert den Zugang zum Film, aber nicht unbedingt zum Romanwerk von Thomas Mann, denn die traditionsreiche Familiengeschichte ist dafür etwas zu vielschichtig.