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Die Arbeit folgt den Spuren Platons, Nietzsches und Schopenhauers in Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig . Es wird gezeigt, daß es sich hierbei nicht um eine willkürliche Reihung philosophischer Versatzstücke handelt, sondern vielmehr um die stringente Anordnung kohärenter Konzeptionen. Die Novelle wird zunächst auf der Basis der beiden platonischen Dialoge Phaidros und Symposion analysiert, um von dort den Einbruch des mit Nietzsche gefaßten Dionysischen in die Künstlerexistenz des Protagonisten zu verdeutlichen. Abschließend diskutiert die Verfasserin, inwieweit es sich bei der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit folgt den Spuren Platons, Nietzsches und Schopenhauers in Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig . Es wird gezeigt, daß es sich hierbei nicht um eine willkürliche Reihung philosophischer Versatzstücke handelt, sondern vielmehr um die stringente Anordnung kohärenter Konzeptionen. Die Novelle wird zunächst auf der Basis der beiden platonischen Dialoge Phaidros und Symposion analysiert, um von dort den Einbruch des mit Nietzsche gefaßten Dionysischen in die Künstlerexistenz des Protagonisten zu verdeutlichen. Abschließend diskutiert die Verfasserin, inwieweit es sich bei der dionysischen Überwältigung Aschenbachs um den Schlußpunkt einer insgesamt desaströsen Entwicklung handelt, wobei - referierend auf die Konzeption Schopenhauers - eine alternative Perspektivierung des Novellenendes erprobt wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Martina Hoffmann wurde 1967 in Wuppertal geboren. Im Jahr 1987 begann sie das Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Bochum, welches sie 1993 mit der Prüfung zum Magister Artium abschloß. Zur Zeit ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stipendiatin der Universität Bochum tätig.