Because he can't, he won't and he don't stop.
Die Beastie Boys, eine der ersten und erfolgreichsten Hip-Hop-Combos, 1982 in New York gegründet, begleiten Thomas Melle seit dreißig Jahren. Der neue Band der KiWi Musikbibliothek ist ein Buch über die Schlagkraft der Jugend und die Unschärfe von Erinnerungen - eine rückblickende Momentaufnahme und eine brillante Analyse des Phänomens »Beastie Boys«.
»'Melle, hör mal die neue Beastie Boys, die ist gut.' Das tat ich. Und hörte und höre sie seitdem immer wieder.« Die Musik der Beastie Boys lief stets mit im Leben von Thomas Melle. »Sure Shot« ertönte, als er aus dem Jesuiteninternat in Bad Godesberg ausgebüchst war, um tanzen zu gehen. Auf einem Festival in Bonn sah er die Beastie Boys zum ersten Mal live und hätte fast ein Mädchen geküsst, an das er heute noch gern denkt. Ein Konzert der Band in Berlin 1999 brachte ihn in Ektase und sollte das beste Konzert seines Lebens bleiben. Ein 1996 in Austin/Texas gekauftes Bandshirt gibt Anlass, auf die Suche zu gehen nach besagtem Shirt, aber auch nach einer großen Zeit. Thomas Melles Beschäftigung mit dieser revolutionären Musik ist nicht nur etwas für Hip-Hop-Aficionados. Dieses Buch erzählt ein Leben in fast forward, unterlegt mit dem genial überdrehten Sound der Beastie Boys.
Die Beastie Boys, eine der ersten und erfolgreichsten Hip-Hop-Combos, 1982 in New York gegründet, begleiten Thomas Melle seit dreißig Jahren. Der neue Band der KiWi Musikbibliothek ist ein Buch über die Schlagkraft der Jugend und die Unschärfe von Erinnerungen - eine rückblickende Momentaufnahme und eine brillante Analyse des Phänomens »Beastie Boys«.
»'Melle, hör mal die neue Beastie Boys, die ist gut.' Das tat ich. Und hörte und höre sie seitdem immer wieder.« Die Musik der Beastie Boys lief stets mit im Leben von Thomas Melle. »Sure Shot« ertönte, als er aus dem Jesuiteninternat in Bad Godesberg ausgebüchst war, um tanzen zu gehen. Auf einem Festival in Bonn sah er die Beastie Boys zum ersten Mal live und hätte fast ein Mädchen geküsst, an das er heute noch gern denkt. Ein Konzert der Band in Berlin 1999 brachte ihn in Ektase und sollte das beste Konzert seines Lebens bleiben. Ein 1996 in Austin/Texas gekauftes Bandshirt gibt Anlass, auf die Suche zu gehen nach besagtem Shirt, aber auch nach einer großen Zeit. Thomas Melles Beschäftigung mit dieser revolutionären Musik ist nicht nur etwas für Hip-Hop-Aficionados. Dieses Buch erzählt ein Leben in fast forward, unterlegt mit dem genial überdrehten Sound der Beastie Boys.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Jakob Biazza scheint ansprechend zu finden, wie Thomas Melle im Rahmen der Reihe "KiWi Musikbibliothek" von seiner Beziehung zu den Beastie Boys erzählt: zuallererst und ganz im Sinne der Reihe als Fan, mit Hingabe, aber auch irgendwie locker, so klingt es jedenfalls in Biazzas Zusammenfassung. Ob Melle seinen ersten Beasty Boys-Song nun wirklich 1994 im Musiktheaterclub Pantheon in Bonn gehört hat oder doch ein anderes Mal, sei dann auch nicht so wichtig, findet Biazza. Und auch, dass das Format ein gewisses Abrutschen in die "Nabelschau" erlaube, scheint ihn nicht sonderlich zu stören - er liest gerne von Melles Flucht aus dem Jesuiten-Internat, dessen Zeit in Austin (Texas) und von den anti-misogynen Songzeilen der Beasty Boys, für die er auch selbst eine sichtliche Schwäche hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Besser als jeder bisherige Band der Reihe zeigt Thomas Melle, wie eng Pop und Leben miteinander verbunden sind.« Jens Buchholz neues deutschland 20220508
Rezensent Jakob Biazza scheint ansprechend zu finden, wie Thomas Melle im Rahmen der Reihe "KiWi Musikbibliothek" von seiner Beziehung zu den Beastie Boys erzählt: zuallererst und ganz im Sinne der Reihe als Fan, mit Hingabe, aber auch irgendwie locker, so klingt es jedenfalls in Biazzas Zusammenfassung. Ob Melle seinen ersten Beasty Boys-Song nun wirklich 1994 im Musiktheaterclub Pantheon in Bonn gehört hat oder doch ein anderes Mal, sei dann auch nicht so wichtig, findet Biazza. Und auch, dass das Format ein gewisses Abrutschen in die "Nabelschau" erlaube, scheint ihn nicht sonderlich zu stören - er liest gerne von Melles Flucht aus dem Jesuiten-Internat, dessen Zeit in Austin (Texas) und von den anti-misogynen Songzeilen der Beasty Boys, für die er auch selbst eine sichtliche Schwäche hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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