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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Madrigalkultur im England des 16. Jahrhunderts während des Elisabethanischen Zeitalters am Beispiel des englischen Hofkomponisten Thomas Morley. Queen Elizabeth I. verhilft der Hofmusik zu einer Blütezeit, wofür sie in der in dieser Arbeit besprochenen und von Thomas Morley herausgegebenen Madrigalsammlung 'The Triumphs of Oriana' als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Madrigalkultur im England des 16. Jahrhunderts während des Elisabethanischen Zeitalters am Beispiel des englischen Hofkomponisten Thomas Morley. Queen Elizabeth I. verhilft der Hofmusik zu einer Blütezeit, wofür sie in der in dieser Arbeit besprochenen und von Thomas Morley herausgegebenen Madrigalsammlung 'The Triumphs of Oriana' als feenhafte Monarchin gewürdigt wird. Die Popularität der italienischen Vokalmusik ist vermehrt zu verspüren, als dass Madrigale, die italienische Musiker (Musica transalpina) nach England brachten, musikalischer Teil eines höfischen Maskenspiels werden (als getrennte Instanz neben Tanz, Schauspiel und Pantomime).Im Zentrum steht der musikalische Vergleich der Sammlung mit dem italienischen Vorbild 'Il trionfo di Dori' von Giovanni Croce, die ebenso eine Frauengestalt würdigt (Doris). Bemerkenswert an beiden Madrigalsammlungen sind die zahlreichen Komponisten, die an den jeweiligen Sammlungen mitgewirkt haben, jedoch alle ihre Madrigale mit demselben Jubelton beenden ('Viva la bella dori' bzw. im Englischen 'Long live fair Oriana').Eine musikalische Analyse zweier Madrigale der beiden Sammlungen steht ebenso im Vordergrund der Arbeit wie die anfangs besprochenen "glorreichen Umstände" des 'Golden Age' Englands, das von der letzten Tudor-Königin Elizabeth Tudor nahezu ein halbes Jahrhundert lang regiert wurde.
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Autorenporträt
Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studierte von 2016 bis 2023 Musikwissenschaft und Europäische Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien und Heidelberg. Bereits während seines Bachelorstudiums in Frankfurt und Wien legte er seinen Schwerpunkt in die Zeit der Frühen Neuzeit von ca. 1500-1750, vor allem in den Bereich des barocken Musiktheaters und der Darstellung menschlicher Gemütszustände ("Affekte"). Durch zahlreiche Analysen und Betrachtungen dieser theatralen Werke interessiert sich Haberland vor allem für das englische und französische Musiktheater des Barocks mit Komponisten wie Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Jean-Baptiste Lully. Beflügelt von den zahlreichen Entdeckungen und Errungenschaften der Bildenden Kunst des Barocks, sind die Interessenschwerpunkte Haberlands im Bereich der Illusion und Magie, die in der Zeit der Frühen Neuzeit eine große Rolle spielen und die barocke Musikgeschichte um Händel oder Purcell maßgeblich in der Gestaltung von Opern oder weltlichen Kantaten prägen. Seit April 2023 ist Felix Haberland Master of Arts und beschäftigt sich derzeit neben der Kompletterfassung des Werks Georg Friedrich Händels auch mit dem Oeuvre des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner.