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Im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte entstanden Porträts von Schüttes Freunden und Bekannten sowie Selbstporträts des Künstlers in Aquarell und als Zeichnung, darunter auch die Serie "Mirror Drawing". Oft als Serie angelegt, nähern sich Schüttes Zeichnungen einem Thema immer wieder - eine Form der Auseinandersetzung, die dem Sujet auf den Grund gehen will. Diese Zeichnung sind häufig unmittelbar mit Schüttes skulpturalen Porträtwerken verknüpft, die aus ähnlicher Motivation entstehen; für den Künstler ist die Arbeit nach dem Modell ein Gegenentwurf zur realen, stofflichen Welt, die…mehr

Produktbeschreibung
Im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte entstanden Porträts von Schüttes Freunden und Bekannten sowie Selbstporträts des Künstlers in Aquarell und als Zeichnung, darunter auch die Serie "Mirror Drawing". Oft als Serie angelegt, nähern sich Schüttes Zeichnungen einem Thema immer wieder - eine Form der Auseinandersetzung, die dem Sujet auf den Grund gehen will. Diese Zeichnung sind häufig unmittelbar mit Schüttes skulpturalen Porträtwerken verknüpft, die aus ähnlicher Motivation entstehen; für den Künstler ist die Arbeit nach dem Modell ein Gegenentwurf zur realen, stofflichen Welt, die ständigem Wandel unterworfen ist. Neben Arbeiten auf Papier versammelt Schütte auch skulpturale Arbeiten aus Keramik und Bronze, darunter die eindringliche Figur Vater Staat, eine übergroße Stahlskulptur, die trotz ihrer Größe paradoxerweise zerbrechlich und isoliert wirkt.
Autorenporträt
John Berger, geb. 1926 in London, gest. am 2. Januar 2017.Er absolvierte ein Kunststudium und war dann Zeichenlehrer und Maler mit mehreren erfolgreichen Ausstellungen. In den fünfziger Jahren beteiligte er sich an der internationalen Kampagne "Artists for Peace". Seine Kunstkritiken erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen und schrieb Drehbücher. 1989 erhielt Berger den Österreichischen Staatspreis für Publizistik. Für sein Werk erhielt John Berger 1991 den Petrarca-Preis.

Hans Ulrich Obrist ist Kurator und Co-Direktor der Serpentine Gallery in London. Das Fachmagazin Art Review hat ihn 2010 und 2011 auf Platz 2 der 100 einflussreichsten Menschen in der Kunstbranche gewählt, 2009 auf Platz 1. Obrist ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste der Welt in Köln.