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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Instiutu für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist ein Krieg gerechtfertigt? Wann ist ein bellum ein bellum iustum? Wer und was gibt einem Staat das Recht zum Krieg? Über diese Fragen haben sich bereits viele schlaue Köpfe denselben zerbrochen. Angesichts der aktuellen politischen Lage sind auch genau diese Fragen zur Zeit in aller Munde. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Instiutu für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist ein Krieg gerechtfertigt? Wann ist ein bellum ein bellum iustum? Wer und was gibt einem Staat das Recht zum Krieg? Über diese Fragen haben sich bereits viele schlaue Köpfe denselben zerbrochen. Angesichts der aktuellen politischen Lage sind auch genau diese Fragen zur Zeit in aller Munde. Diese Hausarbeit wird zunächst die Anfänge der bellum-iustum-Lehreb eleuchten und sich später mit dem aktuellen Zusammenhang auseinandersetzen. Einer der ersten Theoretiker der bellum-iustum-Idee war der italienische Mönch Thomas von Aquin. Sein Vorgänger, der Mönch Augustinus, hatte im 4. Jahrhundert bereits die erste bellum-iustum-Theorie aufgestellt. Basierend auf dieser entwickelte Aquin seine eigene Theorie, sich auf die Bibel berufend. Zunächst leitet eine kurze Darstellung der Person Thomas von Aquin auf sein Werk hin. Nachfolgend wird näher auf sein Werk, die "Summa Theologiae" bzw. "Summe der Theologie" eingegangen. Im Speziellen folgt darauf die Darstellung des Abschnitts "Der Krieg". Anschließend werden Aquins Bedingungen für einen gerechten Krieg erläutert, mit späteren Thesen verglichen und mit Hilfe verschiedener Sekundärquellen beleuchtet. Der letzte Teil befasst sich mit der Anwendung der Aquin'schen Thesen auf die gegenwärtige Politik - am Beispiel des Irak-Konfliktes. Inwiefern wurden seine Ideen übernommen und auf welche Weis eweicht die aktuelle Irak-Diskussion von seiner Theorie ab? Ist es Aquin gelungen eine bis heute weltweit gültige Formel zu erstellen oder driften die Politiker der Gegenwart von seiner Meinung ab? Kern dieser Arbeit soll der Vergleich seiner Theorien zu anderen, nachfolgenden Theorien sein, sowie die Anwendung auf die Politik der Gegenwart.
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