Betritt man die Rauminstallationen des in Berlin lebenden Malers Thomas Zipp (geb. 1966 in Heppenheim), so tritt man ein in einen assoziativen Gedankenkosmos, der bildmächtig ausgreift in die Geschichte der Neuzeit und der Moderne mit ihren Utopien und Zukunftsvisionen. Ausgehend von der Gewissheit, dass Vergangenheit Zukunft gestaltet, breitet Thomas Zipp kulturelle Ideen und philosophische Gedanken aus verschiedenen Perspektiven und in düster anmutender Atmosphäre vor uns aus. Die Medien Malerei, Skulptur und Grafik verwebt er mit überzeugendem Tiefgang, gepaart mit Humor und Ironie zu dichten begehbaren Installationen.
Paradoxien, Dissonanzen und das Moment des ungewissen Ausgangs machen die Kunst von Thomas Zipp so aufregend. Es ist die gleichsam lockere Gespanntheit, die ihn Bögen schlagen lässt zwischen Natur und Geschichte, Wissenschaft und Zeit und deren ästhetischer Aufarbeitung.
Paradoxien, Dissonanzen und das Moment des ungewissen Ausgangs machen die Kunst von Thomas Zipp so aufregend. Es ist die gleichsam lockere Gespanntheit, die ihn Bögen schlagen lässt zwischen Natur und Geschichte, Wissenschaft und Zeit und deren ästhetischer Aufarbeitung.