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Unter den Kennern der Philosophie- und Theologiegeschichte gilt es seit fast hundert Jahren als Allgemeinplatz, dass die Geschichte des Thomismus noch darauf wartet, geschrieben zu werden. Diesem Ziel ist die Wissenschaft mit dem hier vorliegenden Thomistenlexikon ein gewaltiges Stück näher gekommen. Nicht nur im Hinblick auf die deutsche Sprache und unsere Zeit, sondern generell kann man sagen, dass nun zum ersten mal ein solches Werk erscheint. Das umfangreiche Lexikon verschafft einen zugleich breiten wie in die Tiefe gehenden biographisch-bibliographischen Überblick über die Schule des hl.…mehr

Produktbeschreibung
Unter den Kennern der Philosophie- und Theologiegeschichte gilt es seit fast hundert Jahren als Allgemeinplatz, dass die Geschichte des Thomismus noch darauf wartet, geschrieben zu werden. Diesem Ziel ist die Wissenschaft mit dem hier vorliegenden Thomistenlexikon ein gewaltiges Stück näher gekommen. Nicht nur im Hinblick auf die deutsche Sprache und unsere Zeit, sondern generell kann man sagen, dass nun zum ersten mal ein solches Werk erscheint. Das umfangreiche Lexikon verschafft einen zugleich breiten wie in die Tiefe gehenden biographisch-bibliographischen Überblick über die Schule des hl. Thomas von Aquin (1224-1274), des wichtigsten Denkers des Mittelalters überhaupt und der katholischen Kirche im speziellen. Von Fachleuten aus aller Welt werden nicht nur die großen Vertreter der Thomasrezeption, wie etwa Johannes Capreolus, Dominicus Báñez, Johannes a Sto Thoma, Cajetan oder Charles Billuart vorgestellt. Auch zu weniger bekannten und neueren Thomisten finden sich hier erstmals in mühsamer Pionierarbeit erstellte Informationen. Jeder Beitrag wir eröffnet durch einen Lebensabriss des jeweiligen Thomisten, dann folgt ein Aufriss seiner Thomaserklärung bzw. der von ihm vertretenen thomistischen Thesen sowie eine Einschätzung der Rolle, die er in der Geschichte des Thomismus spielt. Abgeschlossen wird jeder der mehr als 200 Artikel mit einer Bibliographie der Primär- sowie der Sekundärliteratur. Schon vor seinem Erscheinen gilt das Lexikon der Fachwelt als unverzichtbares Standardwerk der Philosophie- und Theologiegeschichte, das in keiner Bibliothek fehlen sollte.