89,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Théophile Gautier (1811-1872) zählt zu den vielseitigsten, aber dennoch von der Forschung vergleichsweise wenig beachteten Protagonisten des literarischen Feldes im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Lange Zeit auf die Rolle des Vertreters eines elitären, solipsistischen Kunstverständnisses festgelegt, setzt sich erst allmählich eine nuanciertere Betrachtung seines umfangreichen Gesamtwerks durch, in dem Lyrik, Novellen, Romane, Dramen und Libretti für Ballettstücke ebenso vertreten sind wie Reiseberichte, Kunstkritiken und theoretisch-programmatische Schriften. Ein deutliches Desiderat der…mehr

Produktbeschreibung
Théophile Gautier (1811-1872) zählt zu den vielseitigsten, aber dennoch von der Forschung vergleichsweise wenig beachteten Protagonisten des literarischen Feldes im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Lange Zeit auf die Rolle des Vertreters eines elitären, solipsistischen Kunstverständnisses festgelegt, setzt sich erst allmählich eine nuanciertere Betrachtung seines umfangreichen Gesamtwerks durch, in dem Lyrik, Novellen, Romane, Dramen und Libretti für Ballettstücke ebenso vertreten sind wie Reiseberichte, Kunstkritiken und theoretisch-programmatische Schriften. Ein deutliches Desiderat der rezenten Gautier-Forschung ist jedoch, Gautier als zentralen Akteur einer sich auszubildenden Moderne in den Blick zu rücken. Der Band schließt eine zentrale Forschungslücke, indem er Gautiers Stellung als Akteur zwischen Romantik und Moderne ebenso wie seine intermediale Ästhetik in den Blick rückt.
Autorenporträt
Herausgegeben von Prof. Dr. Kirsten von Hagen und Corinna Leister Mit Beiträgen von Raul Calzoni, Wolfgang Drost, Caroline Fischer, Henning Hufnagel, Nikolas Immer, Andreas Käuser, Sylvain Ledda, Corinna Leister, Alain Montandon, Sarga Moussa, Stephanie Neu-Wendel, Volker Roloff, Annette Simonis, Paul Strohmaier, Ansgar Thiele, Kirsten von Hagen, Anna Wörsdörfer, Serge Zenkine