Ohne Gedächtnis. Ohne jegliche Erinnerung an das frühere Leben. Ein Mann wacht in einem Schneesturm auf, ohne sich auch nur daran zu erinnern wer oder wo er ist. Verwirrt von der Welt stolpert der Namenlose in sein Unglück. Zufällig rettet er eine Familie vor dem Überfall der schon fast
intelligenten Wölfe und ehe er sich versieht bekommt er einen Namen, welche seiner Stärke und seinem Mut gerecht…mehrOhne Gedächtnis. Ohne jegliche Erinnerung an das frühere Leben. Ein Mann wacht in einem Schneesturm auf, ohne sich auch nur daran zu erinnern wer oder wo er ist. Verwirrt von der Welt stolpert der Namenlose in sein Unglück. Zufällig rettet er eine Familie vor dem Überfall der schon fast intelligenten Wölfe und ehe er sich versieht bekommt er einen Namen, welche seiner Stärke und seinem Mut gerecht wird: Thor. Ja Thor der Name des Donnergottes und dazu kommt noch das alle Welt glaubt er sei wirklich der eine Gott in Gestalt eines Menschen. Verstrickt in merkwürdige Zufälle und göttliche Geschehnisse findet sich Thor zwischen den Fronten eines langen Krieges wieder. Der Zwischen den Göttern und Menschen, zwischen Asgard und Midgard. Und langsam muss er entscheiden für welche Seite er kämpfen wird... Für die der liebt, oder die er hasst.
Ein netter Roman von dem Nummer Eins Fantasyautoren Wolfgang Hohlbein, in dem er sich mit der Welt und den Göttern der germanischen Mytologie befasst und den langen Zwist zwischen und Göttern und Menschen klärt. Einerseits fesselt der Roman durch seine mythologischen Hintergründe, welche Lust wecken mehr über diese verstrickte Saga zu erfahren. Jedoch werden an manchen Stellen Spannung und Handlungen vorweg genommen, da der Schreibstil des Autoren manchmal noch nicht sehr ausgereift wirkt. Grund sind die ewigen Wort- oder gar Satzwiederholungen die darauf vermuten lassen, dass nur mit der einen Metapher gearbeitet wurde. Ebenso fallen sehr viele Rechtschreibfehler auf, welche dennoch großzügig überlesen werden können. Ein weiter ausgearteter Punkt ist die ab und zu schleppende Handlung. So bekommt der Leser häufig den Eindruck das Reisen Ewigkeiten dauern und es nur zwei richtige Schauplätze zu geben scheint. Die Handlung verliert sich in verwirrenden Situationen, so dass es dem Leser schwer fällt den roten Faden zu suchen, geschweige denn im Meer der Buchstaben wieder zufinden. Dieses Buch kann ich nur an jene weiter empfehlen die zumindestens schon einmal von der Götterwelt der Germanen gehört hat, denn ab und zu verschwinden Beziehungen zwischen den Personen und wirken irritieren und undurchsichtig. Dennoch ein ziemlich nettes Buch für stille Stunden und für diejenigen die sich mit Wolfgang Hohlbeins eigender Verwirrung, die sich insbesondere in der Handlung niederschlägt, abfinden können.