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Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010 InhaltsverzeichnisV o r w o r t 5Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistigerWandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-schaften 8I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-thüringischer Aufstand 21I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessenFolgen 34I.3.1. Papstkirche und Reformer,…mehr

Produktbeschreibung
Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010 InhaltsverzeichnisV o r w o r t 5Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistigerWandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-schaften 8I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-thüringischer Aufstand 21I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessenFolgen 34I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vomGang nach Canossa (1077) bis zum Wormser Konkordat (1122) 36I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. vonMainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreformin Thüringen 45I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neueOrdensgründungen 54I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58Anmerkungen zu Kapitel I 71Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen biszum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74Anmerkungen zu Kapitel II 82Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.VorwortDie Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von großer Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluß des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag.Jena, April 2000 Werner Mägdefrau
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Autorenporträt
Werner Mägdefrau, geboren am 24. Januar 1931 in Schwarza bei Meiningen, studierte nach dem Abitur an der Schiller-Oberschule in Zella-Mehlis von 1949 bis 1953 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Geschichte, Germanistik und Pädagogik (Staatsexamen 1953). Ab 1954 war er als wissenschaftlicher Assistent (Promotion 1955 mit einer Dissertation über das Mittelalter - Bild der Görres-Gesellschaft), Oberassistent (1956) und ab 1969 als Hochschuldozent für Geschichte des Mittelalters und Regionalgeschichte (Habilitation = Promotion B 1971 mit einer Dissertation B zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Thüringens) an der Jenaer Universität tätig. Seit 1974 lehrte und forschte er dort am Historischen Institut beziehungsweise an der Sektion Geschichte im Rahmen der Lehrerbildung und Lehrerweiterbildung als Ordentlicher Professor Dr. sc. phil. für Geschichte des Mittelalters bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1991. In seinen Vorlesungen, Seminaren und Oberseminaren und in engem persönlichen Kontakt hat er viele Studierende für die Deutsche und Allgemeine Geschichte des Mittelalters und insbesondere für die Landesgeschichte Thüringens interessiert, zahlreiche Lehrerstudenten bis zum Staatsexamen und Diplom betreut, nicht wenige junge Wissenschaftler zu Promotion und Habilitation geführt und gefördert. Über 200 Publikationen weisen Werner Mägdefrau als engagierten Historiker und Mediävisten aus, der speziell zur Landes-, Stadt- und Universitätsgeschichte Thüringens arbeitete und publizierte, auch nach seiner Emeritierung auf diesem Gebiete tätig ist. (Harald Rockstuhl)