208 Seiten mit 133 Fotos. Hannalore Gewalt - Band 2 der Hannalore Gewalt Gesamtausgabe "Erinnerungen an Thüringen" in vier Bänden
Was soll uns sogenannten modernen Menschen, die wir gerade dabei sind, den Mars zu erobern, was also soll uns da ein Buch, das nach rückwärts schaut? So mögen wohl manche Leute denken, die meinen, Fortschritt bedeutet, immer nur zielgerichtet in die Zukunft zu schauen. Andererseits zeigen die Zunahme und das Wiederaufleben von Heimat- und Traditionsklubs, das Feiern von Dorf- und Schützenfesten, dass der Mensch etwas braucht, das ihn an seine Herkunft, seine Wurzeln erinnert. Ohne das Wissen um seine Herkunft ist Fortschritt wohl mehr ein Weglaufen. So wie der Baum nur dann in luftige Höhe wachsen kann, wenn seine Wurzeln fest im Boden haften, so wird auch die Zukunft des Menschen nur gesichert sein, wenn er seine Vergangenheit kennt und annimmt.
Darum bin ich ganz persönlich Frau Hannalore Gewalt dankbar, dass sie in ihrem Buch Erinnerungen an Thüringen sich die wie man spürt lustvolle Mühe gemacht hat, ihre Erinnerungen und Empfindungen zu Papier zu bringen. Das geschieht in einfacher, aber darum um so einprägsamerer Sprache; so, wie die Leute es verstehen. Der Erfolg dieses ersten Buches in unseren Kirchengemeinden hat bewiesen, dass dieses Werk den Nerv derer getroffen hat, die diese Zeit erlebt haben. Und es tut auch unseren Kindern und Jugendlichen sicher gut zu erfahren, dass sich Altersgenossen vor längerer Zeit an weit weniger aufwendigem Spielzeug erfreuen konnten.
Vergangenheit bewahren heißt Zukunft gestalten. Wer sein Woher nicht kennt, wird sein Wohin nicht finden. In diesem Sinne brauchen wir Bücher wie diese.
Wieland Hartmann.
Feldrain 5
Lebensleiter 6
Auf ein Wort 7
Wenn ich an meine Kindheit denke... 8
Norwegische Pralinen 10
Der bunte Stoffkasper 12
Aus meiner Knopfkiste 17
Himbeergrütze 20
Hinter mir, da gilt es nicht... 21
Auf und nieder! 26
Eiergräupchen 27
Vogelschießen 28
Vom Leben auf dem Lande 35
Dorfidylle 38
Der Klapperstorch 42
Rapünzchen 44
Der Zitterpudding 44
Der Taubenschlag 45
Das weiche Wasser 46
Der Lebertran 47
Der unverhoffte Braten 47
Das Eierkörbchen 49
Der Mohnkuchen 50
Pass auf deine Schwester auf! 50
Das Wasserrädchen 58
Dämmerstunden 60
Weißes Haar 62
Die Großmutter 63
Der Dorfteich 66
Die Kahnfahrt 74
Die reisenden Händler 76
Veilchenwasser 78
Der alte Fliederbusch 81
Sommergerste 82
Der Sommer 83
Die Sonnenblume 84
Quer durch den Frühlingsgarten 85
Das Flüsschen 85
Kleine Freuden 88
Die Neugeborenen 88
In der Gemeinschaft schmeckt es besser 92
Der begossene Pudel 93
Ich hab etwas, was du nicht hast! 94
Wehmut 97
Aus alt wurde neu 97
Der Bauernhof 98
Was mir Mutter beibrachte 99
Das Küchelchen 106
Das verfluchte Lorbeerblatt 107
Selbst ist der Mann 109
Der Müllerstieg 109
Die Zigeuner sind da 109
Handel und Wandel 112
Der Kriegsgefangene Milko 114
Die Probierente 115
Kloßwettessen 116
Thüringer Klöße 117
Großreinemachen 118
Mit durchschlagender Kraft 123
Es riecht nach Herbst 125
Der Herbst 125
Das Besenbinden 128
Die Gerüche des Herbstes 131
Drachen im Wind 134
Herbstlaub 137
Wenn der Wind über die Haferstoppeln weht 139
Schönschreibstunde 140
Nachbar Rosa 142
Herbstgedanken 145
Hasenbraten 145
Der Obstwein 148
Erntedank 151
Das Erntedankfest 151
Kalter Morgen 155
Der Selbstgebrannte 156
Die Zaungäste 158
Potenzgemüse 159
Heimat 159
Das Eiskarussell 160
Impressionen 163
Die früheren Wintertage 163
Weißt du noch? 168
In Würde altern? 171
Das Selbstgemachte 173
Aus Mutters Einkochküche 174<
Was soll uns sogenannten modernen Menschen, die wir gerade dabei sind, den Mars zu erobern, was also soll uns da ein Buch, das nach rückwärts schaut? So mögen wohl manche Leute denken, die meinen, Fortschritt bedeutet, immer nur zielgerichtet in die Zukunft zu schauen. Andererseits zeigen die Zunahme und das Wiederaufleben von Heimat- und Traditionsklubs, das Feiern von Dorf- und Schützenfesten, dass der Mensch etwas braucht, das ihn an seine Herkunft, seine Wurzeln erinnert. Ohne das Wissen um seine Herkunft ist Fortschritt wohl mehr ein Weglaufen. So wie der Baum nur dann in luftige Höhe wachsen kann, wenn seine Wurzeln fest im Boden haften, so wird auch die Zukunft des Menschen nur gesichert sein, wenn er seine Vergangenheit kennt und annimmt.
Darum bin ich ganz persönlich Frau Hannalore Gewalt dankbar, dass sie in ihrem Buch Erinnerungen an Thüringen sich die wie man spürt lustvolle Mühe gemacht hat, ihre Erinnerungen und Empfindungen zu Papier zu bringen. Das geschieht in einfacher, aber darum um so einprägsamerer Sprache; so, wie die Leute es verstehen. Der Erfolg dieses ersten Buches in unseren Kirchengemeinden hat bewiesen, dass dieses Werk den Nerv derer getroffen hat, die diese Zeit erlebt haben. Und es tut auch unseren Kindern und Jugendlichen sicher gut zu erfahren, dass sich Altersgenossen vor längerer Zeit an weit weniger aufwendigem Spielzeug erfreuen konnten.
Vergangenheit bewahren heißt Zukunft gestalten. Wer sein Woher nicht kennt, wird sein Wohin nicht finden. In diesem Sinne brauchen wir Bücher wie diese.
Wieland Hartmann.
Feldrain 5
Lebensleiter 6
Auf ein Wort 7
Wenn ich an meine Kindheit denke... 8
Norwegische Pralinen 10
Der bunte Stoffkasper 12
Aus meiner Knopfkiste 17
Himbeergrütze 20
Hinter mir, da gilt es nicht... 21
Auf und nieder! 26
Eiergräupchen 27
Vogelschießen 28
Vom Leben auf dem Lande 35
Dorfidylle 38
Der Klapperstorch 42
Rapünzchen 44
Der Zitterpudding 44
Der Taubenschlag 45
Das weiche Wasser 46
Der Lebertran 47
Der unverhoffte Braten 47
Das Eierkörbchen 49
Der Mohnkuchen 50
Pass auf deine Schwester auf! 50
Das Wasserrädchen 58
Dämmerstunden 60
Weißes Haar 62
Die Großmutter 63
Der Dorfteich 66
Die Kahnfahrt 74
Die reisenden Händler 76
Veilchenwasser 78
Der alte Fliederbusch 81
Sommergerste 82
Der Sommer 83
Die Sonnenblume 84
Quer durch den Frühlingsgarten 85
Das Flüsschen 85
Kleine Freuden 88
Die Neugeborenen 88
In der Gemeinschaft schmeckt es besser 92
Der begossene Pudel 93
Ich hab etwas, was du nicht hast! 94
Wehmut 97
Aus alt wurde neu 97
Der Bauernhof 98
Was mir Mutter beibrachte 99
Das Küchelchen 106
Das verfluchte Lorbeerblatt 107
Selbst ist der Mann 109
Der Müllerstieg 109
Die Zigeuner sind da 109
Handel und Wandel 112
Der Kriegsgefangene Milko 114
Die Probierente 115
Kloßwettessen 116
Thüringer Klöße 117
Großreinemachen 118
Mit durchschlagender Kraft 123
Es riecht nach Herbst 125
Der Herbst 125
Das Besenbinden 128
Die Gerüche des Herbstes 131
Drachen im Wind 134
Herbstlaub 137
Wenn der Wind über die Haferstoppeln weht 139
Schönschreibstunde 140
Nachbar Rosa 142
Herbstgedanken 145
Hasenbraten 145
Der Obstwein 148
Erntedank 151
Das Erntedankfest 151
Kalter Morgen 155
Der Selbstgebrannte 156
Die Zaungäste 158
Potenzgemüse 159
Heimat 159
Das Eiskarussell 160
Impressionen 163
Die früheren Wintertage 163
Weißt du noch? 168
In Würde altern? 171
Das Selbstgemachte 173
Aus Mutters Einkochküche 174<