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The volume documents reform policies in the duchies of Saxony, Weimar, and Eisenach from the end of the Holy Roman Empire in 1806 to the collapse of the Rhine Federation in 1813. It demonstrates how the accession of the Rhine Confederation triggered reform proposals in all areas of government and legislation. At the same time, an independent path toward reform was launched, which carried out modernization in consensus with the rural estates.
Die Edition dokumentiert die Reformpolitik des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach vom Ende des Alten Reichs 1806 bis zum Zusammenbruch des Rheinbundes
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Produktbeschreibung
The volume documents reform policies in the duchies of Saxony, Weimar, and Eisenach from the end of the Holy Roman Empire in 1806 to the collapse of the Rhine Federation in 1813. It demonstrates how the accession of the Rhine Confederation triggered reform proposals in all areas of government and legislation. At the same time, an independent path toward reform was launched, which carried out modernization in consensus with the rural estates.
Die Edition dokumentiert die Reformpolitik des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach vom Ende des Alten Reichs 1806 bis zum Zusammenbruch des Rheinbundes im Herbst 1813. Es wird gezeigt, wie der Beitritt zum Rheinbund nachhaltige Reformimpulse auf allen Gebieten von Staat und Gesetzgebung auslöste, zugleich aber angesichts des Ausbleibens einer territorialen Neuordnung der Region ein eigenständiger Reformweg eingeschlagen werden musste. Dieser war dadurch charakterisiert, dass die politische Modernisierung im Unterschied zu vielen anderen Rheinbundstaaten, deren Reformpolitik neoabsolutistische Züge trug, im partnerschaftlichen Konsens mit den Landständen vollzogen wurde. Dies führte u.a. dazu, dass in Sachsen-Weimar-Eisenach bereits während des Rheinbundes frühkonstitutionelle Verfassungsverhältnisse entstanden, an die die liberal-nationale Reformpolitik Carl Augusts von Sachsen-Weimar-Eisenach in den ersten Jahren des Deutschen Bundes nahtlos anknüpfen konnte.

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Autorenporträt
Gerhard Müller, Universität Jena.