Zum Inhalt:
Das kleine Dorf Hellersberg, tief im Hochwald zwischen dem malerischen Ruwer-Hunsrück-Radweg und dem abwechslungsreichen Saar-Hunsrück-Steig gelegen, wird zum Schauplatz mörderischer Verbrechen.
Es scheint sich dort ein Serientäter herumzutreiben, der mehrere Morde begeht. Und
augenscheinlich haben alle Morde eine Verbindung zur neuen Trendsportart Geocaching.
Die Kommissarin…mehrZum Inhalt:
Das kleine Dorf Hellersberg, tief im Hochwald zwischen dem malerischen Ruwer-Hunsrück-Radweg und dem abwechslungsreichen Saar-Hunsrück-Steig gelegen, wird zum Schauplatz mörderischer Verbrechen.
Es scheint sich dort ein Serientäter herumzutreiben, der mehrere Morde begeht. Und augenscheinlich haben alle Morde eine Verbindung zur neuen Trendsportart Geocaching.
Die Kommissarin Vanessa Müller-Laskowski aus Trier stößt bei ihren Ermittlungen auf Ablehnung und hartnäckiges Schweigen der Dorfbewohner.
Wird sie weitere Morde verhindern können?
Zur Aufmachung und zum Schreibstil:
Das Cover des Buches führt uns bereits in den Hochwald mit seinen geraden Bäumen und etwas Bodennebel. Leicht düster und geheimnisvoll.
Die Schrift hat die genau richtige Größe um problemlos lesen zu können.
Der Schreibstil ist flüssig und in einer natürlichen saloppen Art verfasst. Lockere Sprüche und kleine Anekdoten frischen das Gesamtbild zwischendurch immer wieder auf.
Dadurch, dass die Spannung fast über die gesamte Buchlänge anhält, lässt sich der Krimi zügig lesen.
Meine Meinung:
Zu den Örtlichkeiten muss man sagen, dass das Dorf Hellersberg ja ein fiktives Dorf ist. Aber es ist so beschrieben, dass es jedes beliebige Dorf sein kann. Die Personen werden ausführlich dargestellt und man bekommt einen schon fast spürbaren Eindruck der verschiedenen Charakteren.
Die Handlung selbst wird durch das Geocaching - das sich wie ein roter Leitfaden durch die gesamte Story zieht - immer wieder auf `s neue interessant und spannend inszeniert. Gleichzeitig erhält man zahlreiche Informationen und Aufklärungen über diesen neuartigen Trendsport.
Im Anhang des Buches befindet sich hierzu auch ein ausführliches Glossar .
Ein weiteres sensibles Thema ist der “ sexuelle Missbrauch “. Einfühlsam werden hier die Opfer und die Taten dargestellt und der Leser wird sensibel über dieses Thema aufgeklärt.
Das Ende ist für mich schlüssig und - was mir besonders gefällt - es lässt Spielraum für weitere Folgen dieser Art Krimiroman.
Fazit :
Ein moderner Regionalkrimi mit sehr sensibler Thematik.
Spannend und belebend.
Ich kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen!