Ich lese sehr gerne Reiseberichte und so bin ich mit der Zeit natürlich über Paul Theroux (geboren 1941) gestolpert, der mich mit wunderbaren Reiseberichten über Honolulu und Afrika überzeugt hat. Umso gespannter war ich nun auf den Reisebericht über den Süden der Vereinigten Staaten.
Das Buch
erscheint als DuMont Reiseabenteuer und war bereits im Jahre 2015 bei einem anderen Verlag als…mehrIch lese sehr gerne Reiseberichte und so bin ich mit der Zeit natürlich über Paul Theroux (geboren 1941) gestolpert, der mich mit wunderbaren Reiseberichten über Honolulu und Afrika überzeugt hat. Umso gespannter war ich nun auf den Reisebericht über den Süden der Vereinigten Staaten.
Das Buch erscheint als DuMont Reiseabenteuer und war bereits im Jahre 2015 bei einem anderen Verlag als gebundene Ausgabe veröffentlicht worden.
Nachdem das Buch mit detaillierten Karten beginnt, gibt es die ersten Schwarz/Weiß Bilder (weitere folgen in Laufe des Buches) die gleich zu Anfang einen ersten Eindruck hinterlassen. Danach beginnt das eigentliche Buch das in vier Abschnitte unterteilt ist.
Paul Theroux geht viel auf die Hintergründe und die Geschichte ein und vergisst dabei ein wenig seine Reise, die mehr zu einer Schulstunde wird. So kommt kein richtiger Lesefluss auf, sondern das Buch ist trotz des angenehmen Schreibstils von Theroux ein schwieriges Unterfangen, zumal das Buch über sechshundert Seiten hat.
Fazit: Selten habe ich mir mit einem Buch so schwer getan, wie mit diesem „Reisebericht“, der mir einfach zu wenig Reise zu bieten hat. Nach reichlicher Überlegung sind es nur zwei Sterne.