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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät I - Bildungs-, Kultur-, Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: (...)Der Schwerpunkt dieser Arbeit bezieht sich auf das Symptom der "offenen Selbstverletzung", wobei sich die betroffenen mit Hilfe von Rasierklingen, Messern, Glasscherben, Skalpellen etc. in die Haut ritzen oder schneiden.(...) (...)Die Aufgabe dieser Arbeit liegt darin, darzulegen, welches Ausmaß das Selbstverletzende Verhalten mit seinen Funktionen besitzt und welche Rolle das nähere…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät I - Bildungs-, Kultur-, Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: (...)Der Schwerpunkt dieser Arbeit bezieht sich auf das Symptom der "offenen Selbstverletzung", wobei sich die betroffenen mit Hilfe von Rasierklingen, Messern, Glasscherben, Skalpellen etc. in die Haut ritzen oder schneiden.(...)
(...)Die Aufgabe dieser Arbeit liegt darin, darzulegen, welches Ausmaß das Selbstverletzende Verhalten mit seinen Funktionen besitzt und welche Rolle das nähere soziale Umfeld dabei einnimmt. Hierbei bediene ich mich der Erhebungsmethode des narrativen Interviews.(...)
(...)Um das noch sehr wenig erforschte Gebiet des Selbstverletzenden Verhaltens zu erkunden und vor allem den Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen, musste ich mich auf noch unergründete Pfade im Internet begeben. Dieses Medium habe ich gewählt, da mir von psychiatrischer Seite gesagt wurde, dass es leider sehr schwierig bis unmöglich sei in Kliniken einen persönlichen Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen. Des Weiteren scheiterte ein Versuch, geeignete Interviewpartnerinnen über eine Anzeige zu finden, kläglich. Folglich habe ich mich dann für die noch ungewöhnliche Form eines Internetinterviews entschieden.(...)
(...)Die Auswahl der Betroffenen erfolgte nach dem Zufallsprinzip, indem ich sie entweder in diversen Internet-Foren oder auf ihrer eigenen Homepage anschrieb. Hierbei ging ich bestimmten Auswahlkriterien nach. Die Betroffenen sollten weiblich sein und nicht älter als 25 Jahre.(...)
(...)Im Zeitraum Oktober 2006 bis April 2007 konnte ich mit zwölf betroffenen jungen Frauen Interviews durchführen. Das Durchschnittsalter der Frauen betrug zum Zeitpunkt des Interviews rund 18 Jahre.(...)
(...)Mit Hilfe des narrativen Interviews wollte ich erreichen, dass die befragten Betroffenen mir u.a. die Funktionen ihres Selbstverletzenden Verhaltens deutlich machen. Außerdem war mein Ziel, einen Einblick in das Leben der Betroffenen zu erhalten, welche Auslöser es für das jeweilige Verhalten gegeben hat und welche Einflüsse das nähere soziale Umfeld wie Eltern, Freunde, Lehrer und Ärzte auf das Verhalten nimmt. Hiermit wollte ich Basisdaten auf den Grund gehen: Welche Funktinen hat das Selbstverletzende Verhalten für die Betroffenen? Liegt dieses Verhalten unter Umständen früheren, überwältigenden Erfahrungen zu Grunde? Gibt es Zusammenhänge zwischen dem Verhalten der Betroffenen und den Einstellungen des näheren sozialen Umfeldes gegenüber diesen Verhaltensweisen? Und welche Funktionen können sie hervorrufen?(...)
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