Sonntag für Sonntag wird in den christlichen Kirchen das Glaubensbekenntnis gesprochen. In diesem Text finden sich freilich Formulierungen, die wie sprachliche Fossilien wirken und vielen Zeitgenossen unverständlich sind.In seinem neuen Gedichtband geht Andreas Knapp den Worten des Glaubensbekenntnisses entlang, um sie poetischer Sprache neu zu schließen. Die "Gedichte zum Glauben" lassen durch ihre überraschenden Wendungen aufhorchen und laden dazu ein, sich dem Credo neu zu nähern und die Kernaussagen des christlichen Glaubens tiefer zu verstehen.Ein philosophischer Essay von Eberhard Tiefensee (Erfurt) zur Frage, wie der Glaube an Gott sprachlich gefasst werden kann, rundet den Gedichtband ab.
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