Kate Penrose
Broschiertes Buch
Tiefrot tanzen die Schatten / Ben Kitto Bd.4
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln
Übersetzung: Schmitz, Birgit
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört - der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben KittoIn einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary's hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nac...
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört - der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary's hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will.
Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary's hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will.
Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Kate Penrose kennt die Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls wie ihre Westentasche. Seit Kindertagen verbringt sie fast jeden Sommer dort und ist jedes Mal aufs Neue fasziniert von dem atemberaubenden Naturparadies. Die Idee für eine Krimiserie mit diesem einzigartigen Schauplatz kam ihr spontan bei einem Restaurantbesuch, und aus ein paar hastig hingekritzelten Stichworten auf der Speisekarte wurde einige Monate später der erste Insel-Krimi. Kate Penrose, die auch unter dem Namen Kate Rhodes schreibt, lebt mit ihrem Mann, dem Autor David Pescod, in Cambridge am Ufer des River Cam.
©privat
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Pulpit Rock
- Artikelnr. des Verlages: 1024521
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 133mm x 35mm
- Gewicht: 463g
- ISBN-13: 9783596700097
- ISBN-10: 3596700094
- Artikelnr.: 60427327
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Spannende Lesestunden sind mit diesem tollen Insel-Krimi garantiert. Franken aktuell - Lichtenfelser Wochenblatt 20220924
Detective Inspector Ben Kitto trainiert gerade für den jährlichen Schwimmwettkampf, als er entdeckt, dass eine Tote, mit Brautkleid und Blumenschmuck, am Pulpit Rock hängt. Ben Kitto ist entsetzt, als er erkennt, dass es sich bei der Toten um eine Frau aus seiner Trainingsgruppe …
Mehr
Detective Inspector Ben Kitto trainiert gerade für den jährlichen Schwimmwettkampf, als er entdeckt, dass eine Tote, mit Brautkleid und Blumenschmuck, am Pulpit Rock hängt. Ben Kitto ist entsetzt, als er erkennt, dass es sich bei der Toten um eine Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Der vermeintliche Selbstmord entpuppt sich schon bald als eiskalter Mord und der Killer scheint sein nächstes Opfer bereits im Visier zu haben. Ben Kitto riegelt die Insel von der Außenwelt ab und setzt alles daran, den Täter zu fassen....
"Tiefrot tanzen die Schatten" ist bereits der vierte Fall für Ben Kitto, der auf den Scilly-Inseln, die zu Cornwall gehören, ermittelt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Um die Nebenhandlungen chronologisch zu verfolgen, empfiehlt sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Da es aber kurze Rückblicke gibt, die sich nahtlos in die Handlung einfügen, dürfte man auch ohne Vorkenntnisse keine Schwierigkeiten haben, diesen Fall zu genießen.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die Hintergrundkulisse der Scilly-Insel so authentisch zu beschreiben, dass man schon beinahe meint, selber vor Ort zu sein und Ben Kittos Ermittlungen hautnah zu verfolgen. Dadurch kann man sich bereits früh auf die Handlung einlassen und sich gemeinsam mit Ben auf die Suche nach dem Killer machen. Diese wird vorwiegend in der Ich-Perspektive, aus Bens Sicht, geschildert. Es gibt aber auch immer wieder Abschnitte in denen man Lily, die beste Freundin des Mordopfers, beobachtet, die ihre eigenen Schlüsse aus dem Tod der Freundin zieht.
Beide Perspektiven sind durchgehend interessant. Man beobachtet gespannt, wie Ben Kitto seinen Ermittlungen nachgeht. Es gibt immer mehr Protagonisten, die sich verdächtig machen. Doch so richtig scheinen die zusammengetragenen Puzzleteilchen nicht zu passen. Immer wenn man meint, dass man auf der richtigen Spur ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Überlegungen neu bewerten muss. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, sodass die Spannung bis zur Auflösung gehalten werden kann.
Ein gelungener Aufenthalt auf den Scilly-Inseln, bei dem Krimi-Fans voll auf ihre Kosten kommen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
In dieser Rezension kann ich eigentlich nur meine Meinung aus den Vorgängerbänden wiederholen. "Tiefrot tanzen die Schatten" ist sehr gut gelungen. Wieder spielt das Buch in der Abgeschiedenheit der Scilly Inseln, was einen begrenzten Täterkreis zur Folge hat. Die Landschaft …
Mehr
In dieser Rezension kann ich eigentlich nur meine Meinung aus den Vorgängerbänden wiederholen. "Tiefrot tanzen die Schatten" ist sehr gut gelungen. Wieder spielt das Buch in der Abgeschiedenheit der Scilly Inseln, was einen begrenzten Täterkreis zur Folge hat. Die Landschaft ist schön beschrieben und die Mischung aus Beschreibungen und Tathergang bzw. Ermittlungen ist gut ausgewogen. Das Buch ist nie langweilig, man muss allerdings diese ruhige Art der Ermittlungen mögen, es ist richtig schön analog. Keine neueste Technik, sondern die gute alte Ermittlungsarbeit , die in dieser Abgeschiedenheit ein" Von Tür zu Tür gehen“ bedeutet. Wieder ist Ben gezwungen Menschen zu misstrauen, die er schon sein Leben lang kennt und schön beschrieben sind die Gefühle, die das in Ben auslöst.
Die Perspektiven wechseln, Haupterzähler ist Ben aber auch die Opfer kommen zu Wort und bringen viel Spannung in den Fall. Was ich an Kate Penroses Schreibstil bewundere ist, dass sie mit sehr wenigen aber gezielten Sätzen wirklich jeden verdächtig machen kann. Als Leser ist man da nie auf der sicheren Seite und durch Bens Ich – Perspektive kann man munter miträtseln und kombinieren. Der Leser weiß genauso viel wie Ben ist ihm also nie voraus, was die Spannung zusätzlich hochhält.
Auch die Nebenprotagonisten sind wieder sehr gelungen und bringen nicht nur einige Farbtupfer in die Handlung, sondern sorgen für zusätzliche Unsicherheiten bei Ben.
Das Ende ist ein wenig abrupt aber dennoch sehr gut gelöst. Ich war auf einer völlig falschen Fährte.
Der Schreibstil ist wunderbar, beschreibend und spannend und durch die subtil eingestreuten Nebensätze wirkt plötzlich jeder Einwohner verdächtig.
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für alle die Krimis mögen mit vielen Wendungen und guter Ermittlungsarbeit im begrenzten Kreis der Verdächtigen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Tiefrot tanzen die Schatten“ ist bereits der vierte Teil der auf den Scilly-Inseln spielenden Krimi-Serie von Kate Penrose. Und auch in diesem Buch, das auf der Hauptinsel St. Mary’s spielt, schafft die Autorin es, einen bodenständigen und enorm spannenden Krimi abzuliefern, …
Mehr
„Tiefrot tanzen die Schatten“ ist bereits der vierte Teil der auf den Scilly-Inseln spielenden Krimi-Serie von Kate Penrose. Und auch in diesem Buch, das auf der Hauptinsel St. Mary’s spielt, schafft die Autorin es, einen bodenständigen und enorm spannenden Krimi abzuliefern, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Ben Kitto und sein Team ermitteln im Mordfall der jungen Studentin Sabine, die aus Lettland für einen Job im Hotel auf die Insel gekommen ist. Sie war bei den Gästen beliebt und zudem Mitglied in Bens Freiwasser-Schwimmgruppe. Zwar sieht es zunächst wie ein Selbstmord aus, aber die am Pulpit Rock hängende Tote trägt ein Brautkleid und Blumenschmuck im Haar. Außerdem trägt sie Schmuck, der schon vor einem Jahr aus dem örtlichen Heimatmuseum gestohlen wurde. Die Insel wird abgeriegelt, Häuser und Wohnungen werden durchsucht, und trotzdem stirbt eine weitere junge Frau. Und die Leserschaft befindet sich mit den Ermittlern in einem Wettlauf gegen die Zeit bei einer wilden Jagd auf den Täter, denn jederzeit könnte die nächste Frau verschwinden.
Ben Kitto kannte ich schon aus dem Vorgängerband „Kalt flüstern die Wellen“. Daher habe ich mich auf den neuen Teil der Serie sehr gefreut, man kann das Buch aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Auch der bodenständige Schreibstil und die tollen Beschreibungen der Autorin hatten es mir schon damals angetan und auch dieses Mal hat sie mich nicht enttäuscht. Die eigentliche Idylle der Insel im Kontrast zu den grausamen Morden schafft eine ganz spezielle Atmosphäre. Auch die Tatsache, dass bei Verbrechen die Insel komplett abgeriegelt wird und keiner sie verlassen kann, schafft fast einen Hauch von Klaustrophobie. Die Charaktere sind genauso gut und bildhaft beschrieben, wie die Landschaft. Die ruhige, zurückhaltende und sachliche Art von Ben Kitto finde ich sehr angenehm, vor allem habe ich mich aber über ein „Wiedersehen“ mit der Chefkriminaltechnikerin Liz Gannick gefreut, die mich im vorherigen Teil schon begeistert hat.
Im Zentrum steht Ben, aus dessen Sicht auch der größte Teil der Geschichte erzählt wird. Von ihm erfährt die Leserschaft auch ein bisschen aus seinem Privatleben. Lily Jago kommt ebenfalls zu Wort. Sie ist nicht nur eine Freundin und Kollegin des ersten Opfers, ihr Bruder Harry ist als Affäre des ersten Opfers auch der erste wirklich Verdächtige in dem Fall. Die Teile, in denen sie im Mittelpunkt steht, sind zur Unterscheidung kursiv gesetzt.
Die Geschichte beginnt mit einem Auftakt rund um das erste Opfer. Wobei der Auftakt für eine Weile der einzige wirkliche Paukenschlag bleibt, denn die folgenden Ermittlungen bringen die Geschichte eher langsam in Fahrt und der Spannungsbogen bleibt eher kontinuierlich flach. Aber mit zunehmender Zahl an Verdächtigen, dem Fortschreiten der Ermittlungen und natürlich mit dem zweiten Opfer steigt die Kurve stark an und die Spannung steigt ins Fingernägel-abknabber-Unermessliche. Der Schluss hat mich vollkommen überrascht, auf diese Auflösung wäre ich nie im Leben gekommen. Alles in allem vergebe ich für diesen wirklich guten Krimi fünf Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
