Düster und polychrom; melancholisch und traumhaft. Knut ist kein schlechter Mensch. Mit 33.000 Worten erzählt der Roman die Geschichte eines Fabrikarbeiters, der von schlimmen Visionen verfolgt wird und einzig in den Gemälden der großen Post-Impressionisten Zuflucht findet. Das Schicksal eines leidenden Schweines, das er auf den Namen Vincent tauft, bewegt ihn zutiefst. Seinem inneren Pfad nachspürend, beginnt er die größte Reise seines Lebens und eine sanftmütige Füchsin wird ihm im Verlauf seiner Odyssee lehren, dass sich der Glaube an das Gute und Wahrhaftige durchzusetzen vermag. Eine Geschichte wie aus einer anderen Zeit - getragen von Bildern und Emotionen, die das Innerste in uns ansprechen und bewegen. Sanft gebleicht und strahlend schön sind die weißen Seiten mit Lettern bedruckt, deren Inhalt und Ereignisse sich zu einer Parabel über das Menschsein entwickeln.