Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde hängen in den Bäumen nahe der Oper von Sydney. Unübersehbar drängt die Wildnis in die Städte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Nirgendwo lassen sich so viele heimische Vogelarten (mehr als 150) auf so kleiner Fläche beobachten wie in Berlin - schon gar nicht in der viel gerühmten, aber intensiv genutzten freien Natur. Wie ist das zu erklären? Sind unsere Städte zu Oasen aufgeblüht, während das Land ringsherum zur Agrarwüste verkommt? Was sagt diese Vielfalt über die Qualität der Lebensräume in Stadt und Land aus? Was müssen Tiere mitbringen und wie müssen sie sich verändern, um in unserer Nachbarschaft überleben zu können? Und wie beeinflussen diese Begegnungen unseren Umgang mit der Natur? Mit eindrucksvollen, höchst anschaulich erzählten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und öffnet unsere Augen für die Wildnis vor unserer Haustür.
"'Tiere in der Stadt' wirft einen Blick auf das Metropolen-Getier und nimmt den Leser mit auf eine Forschungsreise in die Wildnis direkt vor seiner Haustür." TRAVELLER "Bernhard Kegels Buch ist eine Liebeserklärung. Zum einen an die vielen Lebewesen unterschiedlichen Arten und Größen, die in der Großstadt heimisch sind, zum anderen an die Großstädte selbst [...] in bester wissenschaftsjournalistischer Manier versammelt der Autor aufschlußreichen Studien und verbindet sie mit Anekdoten und Porträts [...] die Gefahr, den biologisch wenig gebildeten Leser zu überfordern umgeht er elegant." FAZ "Äußerst unterhaltsam schildert Kegel Anekdoten aus seinem Biologen-Alltag, blickt zurück in die Geschichte unseres Zusammenlebens mit Tieren aller Art und räumt mit gängigen Missverständnissen auf." KSTA "Die gute Botschaft dieses herrlichen Buches: Du bist nicht allein! Insofern kann die Lektüre, über einen kleinen Sommer, unser Leben verändern, nämlich den Blick auf uns selbst - und die Welt um uns." Susanne Mayer, ZEIT "Hier treten wir ihnen ohne Angst und Gier entgegen: Der Chemiker, Biologe und Jazzgitarrist Bernhard Kegel hat ein kluges Buch über Tiere in unseren Städten geschrieben [...] ein Buch für alle Stadtbewohner, die Lust haben, die Augen aufzumachen." Burkhard Müller, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Eine höchst spannende Lektüre." DRADIO "Kegels Buch ist großartig, weil es die ganze Breite der städtischen Umgebung darstellt und es uns klarmacht, dass wir gar nicht für uns sein können." BERLINER ZEITUNG "Mit eindrucksvollen, höchst anschaulich erzählten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und öffnet unsere Augen für die Wildnis vor unserer Haustür." PFORZHEIMER ZEITUNG "Ein Buch das gleichermaßen unterhält, informiert, anregt und Hoffnung macht." FALTER "Dieses Buchräumt mit vielen Legenden auf [...] und verändert unseren Blick auf unsere Umgebung." DEUTSCHLANDRADIO "Eine wunderbare Parallelwelt. Taucht man in sie ein, sieht man die Stadt hinterher mit neuen Augen." BERLINER MORGENPOST "Bernhard Kegel öffnet dem Leser die Augen für das beziehungsreiche Zusammenleben von Mensch und Tier." BUCHJOURNAL "Was da alles schleicht, fliegt und krabbelt wie sich die Stadtökologie über Jahrhunderte immer wieder verändert hat und welche Anpassungsfähigkeit auch von tierischen Zuwanderern gefordert ist, schildert Bernhard Kegel in seinem spannend und schwungvoll geschriebenen Buch." GREENPEACE MAGAZIN "Wie schön, dass Wissenschaftler in aller Welt so viel erforschen und dass jemand es uns so fabelhaft vermittelt!" BUCHMARKT "Das Buch ist wissenschaftlich aufgebaut, liest sich aber dennoch gut. Wer Wildtiere liebt, wird dises Lektüre verschlingen." NORD EXPRESS "Eine längst fällige Stadtgeschichte über die Wildnis der Urbanität." BÖRSENBLATT "Kegels Buch ist großartig, weil es die ganze Breite der städtischen Umgebung darstellt und es uns klarmacht, dass wir gar nicht für uns sein können." BERLINER ZEITUNG "Bernhard Kegel zeigt die gelungene Symbiose von wissenschaftlichen Fakten und spannenden Erzählungen." SCHÖNER-DENKEN.DE "Kegel erzählt unterhaltsam wie kritisch über das ambivalente Verhältnis von Mensch und Tier." Annerose Kirchner, OTZ "Ein wundersames, lehrreiches Sammelsurium, das man kreuz und quer lesen kann." Pascal Fischer, SWR 2