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Ist es legitim, nichtmenschliche Tiere für unsere Zwecke zu nutzen? Sie gefangen zu halten, zu töten oder Experimente mit ihnen anzustellen? In der vergleichsweise jungen philosophischen Disziplin der Tierethik werden je nach zugrunde gelegter Moraltheorie verschiedene Argumente vorgebracht, mit denen unsere gegenwärtigen Umgangsweisen mit Tieren gerechtfertigt oder - in den meisten Fällen - scharf kritisiert werden. Der Band versammelt - größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung - die wichtigsten Beiträge zu dieser Debatte, u. a. von Tom Regan, Gary Francione, Martha Nussbaum, Cora Diamond, Christine Korsgaard und Will Kymlicka.…mehr

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Produktbeschreibung
Ist es legitim, nichtmenschliche Tiere für unsere Zwecke zu nutzen? Sie gefangen zu halten, zu töten oder Experimente mit ihnen anzustellen? In der vergleichsweise jungen philosophischen Disziplin der Tierethik werden je nach zugrunde gelegter Moraltheorie verschiedene Argumente vorgebracht, mit denen unsere gegenwärtigen Umgangsweisen mit Tieren gerechtfertigt oder - in den meisten Fällen - scharf kritisiert werden. Der Band versammelt - größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung - die wichtigsten Beiträge zu dieser Debatte, u. a. von Tom Regan, Gary Francione, Martha Nussbaum, Cora Diamond, Christine Korsgaard und Will Kymlicka.
Autorenporträt
Friederike Schmitz ist Wissenschaftliche Angestellte am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dem Dackel des Nachbarn darf man nicht den Schwanz abschneiden, aber Milliarden männlicher Küken dürfen pro Jahr geschreddert werden. Auch für den Rezensenten Jens Bisky scheint es an der Zeit, sich über unser Verhältnis zu Tieren noch einmal grundsätzlich Gedanken zu machen. Empfehlen kann er dafür diesen Band mit Grundlagentexten, den Friederike Schmitz herausgegeben hat. Besonders bemerkenswert fand Bisky den Text des Philosophen  Peter Carruthers, der Grausamkeit gegenüber Tieren ablehnt, ihnen aber dennoch keine Recht gewähren will, weil sie keine "rational Akteure" seien. Aber auch dieser Band hat den Rezensenten nicht gänzlich aus seiner Ratlosigkeit zu diesem Thema heraushelfen können.

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»Ein beachtenswertes Buch ...« Philip J. Dingeldey reflexmagazin.de 20140326