Berlins Tiergarten ist mit einer Fläche von 210 Hektar nicht nur ein bedeutender Naherholungsraum, sondern auch ein grünes Biotop inmitten der Stadt. Im Vergleich etwa zum Central Park in New York oder dem Londoner Hyde Park weist er eine sehr hohe Biodiversität auf. Seine dichte Vegetation bietet den Stadtbewohnern Raum für jede Art der Freizeitgestaltung und Triebbefriedigung und gleichzeitig ein ungewöhnliches Mass der Koexistenz von Mensch, Fauna und Flora.
Tiergarten, Landscape of Transgression untersucht diesen Stadtwald als Landschaft der spezifischen Grenzüberschreitungen, in der ökonomische, urbane, kulturelle und politische Konventionen weitgehend ausser Kraft gesetzt sind. Die Beiträge renommierter internationaler Autoren beleuchten verschiedene Aspekte des ehemaligen königlichen Jagdreviers unter biologischen, soziokulturellen, historischen, philosophischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen und machen deutlich, wie der Tiergarten im Rahmen einer auf Nachverdichtung ausgerichteten Stadtentwicklung als mehrdeutiges räumliches Modell inselartiger Lebenswelten dienen kann.
Tiergarten, Landscape of Transgression untersucht diesen Stadtwald als Landschaft der spezifischen Grenzüberschreitungen, in der ökonomische, urbane, kulturelle und politische Konventionen weitgehend ausser Kraft gesetzt sind. Die Beiträge renommierter internationaler Autoren beleuchten verschiedene Aspekte des ehemaligen königlichen Jagdreviers unter biologischen, soziokulturellen, historischen, philosophischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen und machen deutlich, wie der Tiergarten im Rahmen einer auf Nachverdichtung ausgerichteten Stadtentwicklung als mehrdeutiges räumliches Modell inselartiger Lebenswelten dienen kann.