Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden schon viele positive Erfahrungen mit Tieren gemacht. In Anbetracht des zurzeit stattfindenden Generationenwechsels wird es zukünftig wahrscheinlich immer mehr Menschen geben, die Tiere als Familienmitglieder und Gefährten im Leben betrachten. Positiv reagieren auch Menschen mit Demenz auf den Einsatz eines Tieres. In diesem Buch werden Querschnittthemen der hundegestützten Interventionen bei Menschen mit Demenz in einem neuen Blickwinkel betrachtet. Durch spezielle Erinnerungsarbeit und tiefgehende Gespräche werden sowohl auf der psychologischen als auch auf der sozial-emotionalen Ebene zahlreiche Faktoren angesprochen, die sich nachhaltig auf das Wohlbefinden der Menschen auswirken. Es geht dabei auch um die Wechselwirkungen der Begegnungen, um Handlungsprozesse in Bezug auf Hund und Mensch mit Demenz, aber vor allem geht es um die ersten paar Sekunden dieser Mensch-Tier-Begegnung und damit verbunden um neue Chancen und Möglichkeiten im Bereich der tiergestützten Arbeit.