Die Arbeit mit Tieren im Rahmen tiergestützter Interventionen erfreut sich in den letzten Jahren in unterschiedlichen Institutionen wachsender Beliebtheit. Berichte über hundegestützte Pädagogik sind sowohl in Fachbüchern als auch im Internet, in Fernsehberichten, Zeitschriften oder Tageszeitungen verstärkt zu finden. Immer mehr Lehrpersonen erfüllen sich ihren Traum vom eigenen Hund und nehmen ohne spezielle Vorbereitung bereits ihren Welpen mit in die Schule. Junge Hunde im Unterricht einzusetzen bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch große Risiken. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen setzt sich die Autorin wissenschaftlich mit Gefahren und Chancen bei der Arbeit mit Welpen oder Junghunden in der Schule auseinander. Dazu werden zum einen die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz eines jungen Hundes umfassend analysiert. Zum anderen werden zahlreiche Übungen zur individuellen Förderung von Schülern, nicht nur mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, vorgestellt, die bereits mit Welpen oder Junghunden durchgeführt werden können.
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