Ein kleiner Tiger streift durch den Wald.
Daß er gerade auf einem Baum eine Ruhepause einlegt, wird ihm zum Verhängnis.
Die Männer des Dorfes fangen ihn - und dann? Ja, das wissen die Männer auch nicht so recht: "Steckt ihn in die Suppe, schießt ihn auf den Mond!"
Ob das die Lösung ist? Nein, natürlich nicht!
Man kann ihn ja schließlich ja auch wieder frei lassen.
Denn wirklich gefährlich ist er ja nicht ...
Daß er gerade auf einem Baum eine Ruhepause einlegt, wird ihm zum Verhängnis.
Die Männer des Dorfes fangen ihn - und dann? Ja, das wissen die Männer auch nicht so recht: "Steckt ihn in die Suppe, schießt ihn auf den Mond!"
Ob das die Lösung ist? Nein, natürlich nicht!
Man kann ihn ja schließlich ja auch wieder frei lassen.
Denn wirklich gefährlich ist er ja nicht ...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das Tiger-Buch legt Hans ten Doornkaat kleinen Lesern absolut ans Herz. Er nennt es "großartig dicht", weil es auf ausladende Beschreibungen verzichtet und sich auf die Kraft der Bilder verlässt, die diesem Band dank des Grafikers Pulak Biswas so unvergleichlich Leben einhauchten. Dazu genügen einige knappe Sätze der indischen Kinderbuchautorin (und Mathematikerin!) Anushka Ravishankar, und entstanden ist eine "ursprüngliche und symbolische" Geschichte um einen gefangenen und dann von den Menschen wieder freigelassenen Tiger, die den Rezensenten mitgerissen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH