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  • Buch mit Leinen-Einband

Prähistorische Zeichnungen und Gravuren in der Saharawüste?Vor etwa 6.000 Jahren gab es in der Sahara noch eine üppige Tier- und Pflanzenwelt. Von den damals dort lebenden Menschen blieben ihre noch heute stark beeindruckenden, fast modern erscheinenden Gravuren und Zeichnungen an schwer zugänglichen Felswänden erhalten. Der französische Meisterfotograf Alain Sèbe hat in jahrelanger mühevoller Arbeit das Tassili-Gebiet im Südwesten Algeriens auf der Suche nach diesen prähistorischen Kunstwerken erkundet und in hervorragender Qualität fotografisch festgehalten. In diesem Buch werden die besten…mehr

Produktbeschreibung
Prähistorische Zeichnungen und Gravuren in der Saharawüste?Vor etwa 6.000 Jahren gab es in der Sahara noch eine üppige Tier- und Pflanzenwelt. Von den damals dort lebenden Menschen blieben ihre noch heute stark beeindruckenden, fast modern erscheinenden Gravuren und Zeichnungen an schwer zugänglichen Felswänden erhalten. Der französische Meisterfotograf Alain Sèbe hat in jahrelanger mühevoller Arbeit das Tassili-Gebiet im Südwesten Algeriens auf der Suche nach diesen prähistorischen Kunstwerken erkundet und in hervorragender Qualität fotografisch festgehalten. In diesem Buch werden die besten Beispiele abgebildet, ihre ungefähre Entstehungszeit und die jeweilige Stielepoche genannt. Das Gebiet kann unter den derzeit dort herrschenden politischen Verhältnissen nicht mehr gefahrlos besucht werden. Mit diesem Bildband bietet sich für Kunstinteressierte eine Möglichkeit an, dennoch diese prähistorischen Werke kennenzulernen, zumal es ungewiss ist, ob sie die Kriegsereignisse unbeschädigt überstehen werden.Die Académie francaise in Paris verlieh dem Autor Alain Sèbe 1992 den Louis-Castex-Preis als Würdigung seines Bildbandes "tikatoutine", der vom Inhalt, von der Darstellung und von der Ausstattung her neue qualitative Maßstäbe gesetzt hat.
Rezensionen
"tikatoutine"heißt in der Sprache der Touareg "sich an die Vergangenheit erinnern". Diesen Titel gab der französische Fotograf dem großformatigen Bildband, in dem er von den Felsbildern in der Sahara berichtet. Diese Malereien und Steingravuren, zwischen 3000 und 8000 Jahre alt, sind die einzigen Zeugnisse einer untergegangenen Nomadenkultur. In den eindrucksvollen Aufnahmen Sebes gewinnen sie neues Leben."(Die Welt)