"Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel, geboren aus dem Lande zu Braunschweig, wie er sein Leben vollbracht hat und seine Geschichten" lautet der etwas umschweifige Titel des Volksbuches. Fedor von Zobeltitz folgt in seiner Ausgabe dem ältesten vollständig erhaltenen Druck von 1515. Trotz eifriger Bemühungen von Germanisten und Historikern ist die Urheberschaft des Volksbuches nie endgültig geklärt worden. Aber das hat der Beliebtheit der Eulenspiegel-Geschichten keinen Abbruch getan. Schon die frühen Drucke des Volksbuchs waren mit kleinen Holzschnitten verziert worden. Diese Tradition nimmt die 1924 erschienene Neuausgabe wieder auf. Die ganzseitigen Holzschnitte Bruno Goldschmitts überhöhen nicht nur die Eulenspiegeleien des beliebten Schalksnarren auf sympathisch groteske Weise, sondern dokumentieren auch den hohen Rang der Buchillustration des frühen 20. Jahrhunderts.
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