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Paul Tillichs Denken ist von kontextueller Art. Seine an der Theonomievorstellung orientierte philosophische Theologie der Kultur und Religion gewinnt ihr eigentümliches historisches Profil im Horizont von Modernität und Neuzeitkritik, in kritisch-konstruktiver Auseinandersetzung mit der Dialektischen Theologie sowie im differenzierten Überlieferungszusammenhang von Reformation und Neuprotestantismus. Unter den Rubriken "Zwischen den Zeiten", "Die Krise des religiösen Bewußtseins" und "Religionstheologie als Theorie endlicher Freiheit" werden die genannten Aspekte von Gunther Wenz in…mehr

Produktbeschreibung
Paul Tillichs Denken ist von kontextueller Art. Seine an der Theonomievorstellung orientierte philosophische Theologie der Kultur und Religion gewinnt ihr eigentümliches historisches Profil im Horizont von Modernität und Neuzeitkritik, in kritisch-konstruktiver Auseinandersetzung mit der Dialektischen Theologie sowie im differenzierten Überlieferungszusammenhang von Reformation und Neuprotestantismus. Unter den Rubriken "Zwischen den Zeiten", "Die Krise des religiösen Bewußtseins" und "Religionstheologie als Theorie endlicher Freiheit" werden die genannten Aspekte von Gunther Wenz in theologiegeschichtlicher Perspektive detailliert entfaltet. Dabei finden neben Tillich u. a. Julius Müller, Martin Kähler, Karl Barth und andere hervorragende Theologengestalten des 19. und 20. Jahrhunderts die Berücksichtigung, die ihnen im Kontext eines Theologiekonzepts selbstkritischer Modernität zukommt.

Zum Autor/Herausgeber: Gunther Wenz ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumene an der Ludwig-Maximilian-Universität München.