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Ein "Weiter so" kann es nicht geben!In Zeiten vielfältiger Krisen gerät die größte Bedrohung unserer Lebensgrundlagen, die Vernichtung der biologischen Vielfalt, allzu leicht aus dem Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Während die Erderhitzung deutlich zu spüren ist, schreitet auch der Verlust von Tieren und Pflanzen rasant voran. Artenschutz und landwirtschaftliche Nutzung werden zunehmend als Gegensatz wahrgenommen. Sogar von einstigen Allerweltarten wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche sind innerhalb weniger Jahrzehnte 80 bis 90 Prozent der ehemaligen Bestände verschwunden. Doch es ist für…mehr

Produktbeschreibung
Ein "Weiter so" kann es nicht geben!In Zeiten vielfältiger Krisen gerät die größte Bedrohung unserer Lebensgrundlagen, die Vernichtung der biologischen Vielfalt, allzu leicht aus dem Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Während die Erderhitzung deutlich zu spüren ist, schreitet auch der Verlust von Tieren und Pflanzen rasant voran. Artenschutz und landwirtschaftliche Nutzung werden zunehmend als Gegensatz wahrgenommen. Sogar von einstigen Allerweltarten wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche sind innerhalb weniger Jahrzehnte 80 bis 90 Prozent der ehemaligen Bestände verschwunden. Doch es ist für das dauerhafte Überleben der Menschheit unverzichtbar, Land zukunftsfähig zu bewirtschaften und dabei Biodiversität zu fördern.Der Maler Bernd Pöppelmann will die gesellschaftliche und politische Ignoranz gegenüber der wichtigsten Aufgabe unserer Zeit, dem Erhalt der Biodiversität, nicht hinnehmen. Daher hat er für dieses Buch zahlreiche Menschen zusammengeführt, die aus unterschiedlichen Perspektiven Wissenschaft, Naturschutz, Kunst, Fotografie - engagierte und inspirierende Beiträge honorarfrei zur Verfügung gestellt haben.Sie erläutern die Gründe und die Folgen des Verlusts der Vielfalt in Feld und Flur, rütteln auf und schaffen emotionale Zugänge zu den faszinierenden Tieren und Pflanzen unserer Kulturlandschaft.Dass die Lage keinesfalls hoffnungslos sein muss, zeigen erfolgreiche Lösungsansätze von Naturschutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Landwirten. Hannes Petrischak (Heinz Sielmann Stiftung)