Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 7,50 €
  • Gebundenes Buch

Second Printing 96 Seiten, Hardcover 47 Duplexabbildungen Text in Englisch, Deutsch und Französisch
In Time and Silence lädt uns Caroline Halley des Fontaines ein, einmal einen Blick auf all das zu werfen, was auf dem Weg in die Moderne verloren gegangen ist. Die Wahrheit, die wir dort finden, ist unverfälscht und einfach. Die von Halley des Fontaines fotografierten Menschen verbindet noch etwas mit der heiligen Idee der Tradition. Selbst bei ihren täglichen Pflichten strahlen sie Anmut und Zufriedenheit aus. Auf ihrer mythischen Entdeckungsreise porträtiert Halley des Fontaines…mehr

Produktbeschreibung
Second Printing
96 Seiten, Hardcover
47 Duplexabbildungen
Text in Englisch, Deutsch und Französisch
In Time and Silence lädt uns Caroline Halley des Fontaines ein, einmal einen Blick auf all das zu werfen, was auf dem Weg in die Moderne verloren gegangen ist. Die Wahrheit, die wir dort finden, ist unverfälscht und einfach. Die von Halley des Fontaines fotografierten Menschen verbindet noch etwas mit der heiligen Idee der Tradition. Selbst bei ihren täglichen Pflichten strahlen sie Anmut und Zufriedenheit aus. Auf ihrer mythischen Entdeckungsreise porträtiert Halley des Fontaines Landschaften und Menschen in Indien und Ägypten, in Tibet und Afghanistan, in Nepal und Kenia. Halley des Fontaines' ruhig komponierte Bilder zeigen Menschen aller Altersgruppen und ihre Umgebung in besonderen Lebensmomenten. Beim Betrachten dieser sanften Schwarz-Weiß-Fotografien entdecken wir das Menschsein wieder, das uns alle verbindet.

- Eine Auswahl inspirierender, meditativer Arbeiten
Rezensionen
"Caroline Halley rückt den Menschen ins Zentrum ihrer Fotografien. Sie sucht in den Gesichtern der Menschen nach Wahrheiten, die in der Moderne verloren gegangen zu sein scheinen. Auf ihrer mythischen Reise kam Halley nach Indien, Ägypten, Tibet, Afghanistan, Nepal und Kenia. Auf ihren ruhig komponierten Bildern strahlen die Menschen - selbst während der Arbeit - Anmut und Zufriedenheit aus."
-- Wohnrevue, D, Nr, 10, 2008

"ln Time and Silence lädt uns Caroline Halley des Fontaines ein, einmal einen Blick auf all das zu werfen, was auf dem Weg in die Moderne verloren gegangen ist. Die Wahrheit, die wir dort finden, ist unverfälscht und einfach. Die von Halley des Fontaines fotografierten Menschen verbindet noch etwas mit der heiligen ldee der Tradition. Selbst bei ihren täglichen Pflichten strahlen sie Anmut und Zufriedenheit aus. Auf ihrer mythischen Entdeckungsreise porträtiert Halley des Fontaines L andschaften und Menschen in Indien und Ägypten, in Tibet und Afghanistan, in Nepal und Kenia. Halley des Fontaines ruhig komponierte Bilder zeigen Menschen aller Altersgruppen und ihre Umgebung in besonderen L ebensmomenten. Beim Betrachten dieser sanften Schwarz-Weiss-Fotografien entdecken wir das Menschsein wieder, das uns alle verbindet."-- A4, A, Nr. 02.08, International Issue Nr. 7 2008

"Die Einheit von Mensch und Natur: Es gibt eine Stille, die mehr sagt als Hundert Worte. Sie wirkt durch Blicke, durch Gesten, durch eine Verbindung aus Licht und Schatten, aus Mensch und Natur. Die französische Fotografin Caroline Halley des Fontaines hat sie gesucht und eingefangen: in Afghanistan und in Ägypten in Kambodscha und in Kenia, in Thailand und Tibet. Überall dort hat sie ihre Kamera auf Menschen gerichtet, die mit sich und ihrer Umgebung im Reinen, ja, die untrennbar mit ihr verbunden sind. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist ein Blick auf Menschen und Orte, die wir in der industrialisierten, schnelllebigen Welt gar nicht mehr kennen. Darüber hinaus zeugen die Fotos der studierten Soziologin von einer fast atemberaubenden Könnerschaft, die sich mit der des späten Henri Cartier-Bresson vergleichen lässt. Jedes einzelne dieser 47 Fotos, die in dem Band versammelt sind, ist ein Meisterwerk."
-- DIE WELT, 12.07.08

"Mit meditativem Blick ist die französische Fotografin Caroline Halley des Fontaines von 1999 bis 2006 durch Afrika und Asien gereist. Oasen der Stille, menschliche Gelassenheit und traditionelle Verwurzelung hat das Auge ihrer Kamera ausgelotet. Von der Titelseite des Bildbandes blickt eine kenianische Greisin, in deren furchenreicher Gesichtslandschaft die Erfahrung eines entbehrungsreichen Lebens zum Ausdruck kommt. Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit Lichtkreisen im verschwommen Dunkel fokussieren kriegerische Rituale der Massai oder einen schlafenden Inder in der Geborgenheit einer Baumwurzel. ... Jenseits der Hektik der modernen Zivilisation hat die Fotografin Momente der Spiritualität eingefangen. Die Menschen, denen sie begegnet ist, strahlen Stolz und Stärke aus - und anrührende Verletzlichkeit."
-- DIE ZEIT,10.07.2008

"Caroline Halley des Fontaines bereiste zwischen 1999 und 2006 die Welt. Ihre Eindrücke sind in 47 hervorragende Schwarzweißaufnahmen eingegangen. Wer jemals das Gewimmel bei den Pyramiden erlebt hat, wundert sich über die ungeheure Stille, die sie dort eingefangen hat. Ähnlich perfekt komponiert ist ein afrikanischer Hirtenknabe, der wie eine klassische Statue vor einigen Zebras verharrt. Eine von des Fontaines Stärken ist, wie sie Nähe und Distanz erlebbar macht: Die überlebensgroße Greisin auf dem Einband etwa blickt den Betrachter nicht einfach als Greisin an. Sie ist die Zeit. Ähnlich versinnbildlicht ein tibetischer Junge auf einer Gebetskuppel das Schweigen."
-- FotoHits, D, Nr. 7-8 2008

"Für ihren Bildband hat sich die französische Fotografin an Orte begeben, die die Globalisierung bislang links liegen gelassen hat. In diesen der Hektik entzogenen Landstrichen sind ihr magische Bilder gelungen. (...) 'Time and Silence' hat sie ihr Buch genannt, und nichts könnte treffender sein als dieser Titel. Die Fotografien von leben von Zeitlosigkeit und Stille. Sie üben einen starken Sog aus, der allerdings nicht in einem wirbelnden Strudel mündet, sondern in einer Friedfertigkeit, in einem meditativen Verharren. Die Schwarz-Weiß- Fotografien bringen die Zeit zum Stillstand und den Betrachter zur Ruhe. (...) Über sieben Jahre lang, von 1999 und 2006, hat sie Landschaften mit der Kamera erforscht, Menschen in alltäglichen und doch besonderen Lebenssituationen abgebildet: Ein junger, schlafender Mönch, der sich in die Geborgenheit von Baumwurzeln zurückgezogen hat; wiederum zwei Mönche, die auf dem nebelverhangenen Dach eines Gebäudes liegen und sofort an das 'Dach der Welt' denken lassen; eine Hochebene, vom Hochwasser in einen kilometerbreiten See verwandelt - ihn durchschneidet eine Landzunge, auf deren sicherem Untergrund ein Mensch sicher und beharrlich seines Weges geht; Frauen in Afghanistan, von hinten aufgenommen, zu sehen nur der Faltenwurf der Burkas und eine Hand, die freundlich eine Schulter berührt. Es sind großartige Bilder, die letzten Endes nicht nur Ruhe und Stille transportieren, sondern auch eine leise Kritik an unserer Zivilisation. Die Menschen, denen Caroline Halley des Fontaines begegnet ist, sind in ihren Traditionen verwurzelt. Sie leben eine Spiritualität, die sich in der westlichen Welt nur mehr schwer finden lässt. Die Hektik der modernen Zivilisation, der Globalisierung, hat diese Menschen - zumindest in den Augenblicken, die die Fotografin festgehalten hat - noch nicht erreicht. Sie strahlen bei aller Verletzlichkeit, in ihrer Armut, in ihren gewiss auch düsteren Lebensumständen eine Stärke aus, die nur dieser spezielle Blick so eindrucksvoll hat aufspüren können."
-- hr Online.de, 01.07.08

"Am Anfang des Buches steht das Faksimile einer in Kupfer gestochenen Landkarte. Am Ende finden wir das Foto einer historischen Bibliothek. Dazwischen Bilder von Menschen und Landschaften, Aufnahmen mit Reportagecharakter, Porträts oder Fotografien, die aus einem eher ethnologischen Interesse schöpfen. 'One World' hatte René Burri sein erstes retrospektives Buch genannt. Der Titel könnte ohne weiteres über der Publikation der jungen Französin stehen: Eine Welt. Mit 'Time and Silence' legt Caroline Halley des Fontaines keinen auf den ersten Blick geschlossenen Zyklus vor. Es sind in Thema wie ästhetischer Auffassung sehr unterschiedliche, immer schwarzweiße Bilder. Manche geben sich ausgesprochen konventionell. Andere folgen einer eher radikalen Ausschnitthaftigkeit. Manche sind statisch, andere voller Bewegung und Dramatik: Silence and Time. Worum es geht, ist ein eher meditativer Blick auf unsere Welt, in der nicht so sehr Grundfragen menschlichen Seins den Diskurs bestimmen, sondern tagesaktuelle Fragen: die nächste Wahl, das nächste Mahl, die nächste Preiserhöhung. Halley zeigt Menschen in Afrika, Indien, Fernost. Alle arm (nach den Standards der reichen Industrienationen), aber irgendwie eins mit sich und der Welt. Menschen, die Probleme haben mögen, aber eine seltene Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Es sind mitunter starke, spannungsreiche Bilder, die freilich als komplexe Erzählung gelesen werden wollen. Ein Essay mit Höhen und Tiefen, Action und Suspense und zudem ein deutlicher Kontrast zur Boulevardisierung unsere Denkens. Auf dem Titel eine zerknitterte Alte: Im Blick die Weisheit eines gelebten Lebens. Fotografien, die irritieren, um nicht zu sagen stören - ganz bewusst."
-- Photo International, Nr.4 Juli/August 2008

"Die Fotografin Caroline Halley des Fontaines reiste zwischen 1999 und 2006 durch Afghanistan, Ägypten, Äthiopien, Indien, Kambodscha, Kenia, Namibia, Nepal, Thailand und Tibet, immer auf der Suche nach der Kraft und der Stille des Moments. Festgehalten hat sie diese Momente auf 47 Bildern, die ihre Reise dokumentieren. Lesen ist bei diesem Buch nicht nötig: Die Bilder sind nicht einmal mit ein, zwei erklärenden Sätzen versehen. Warum? Weil die Bilder für sich selbst sprechen. Dank Halley des Fontaines großem Einfühlungsvermögen entstanden Landschaftsaufnahmen und Porträts von grandioser Intensität, die vor allem dem Verzicht auf Farbigkeit und der Reduzierung der Formsprache zu verdanken ist. Die abgebildeten Menschen stehen ganz im Einklang mit ihrer Umwelt. Man möchte fast sagen, der Mensch ist ein Teil von ihr. Als Kontrast zur westlichen Welt, wo man den Bezug zu Flora und Fauna vollkommen verloren zu haben scheint, zeigt Halley des Fontaines auf ihren Bildern Personen, die sich aufopferungsvoll der Natur gegenüber verhalten, für die sie lebensnotwendig ist und die sie zu schätzen wissen. Ins Auge springend ist auch die vollkommene Zufriedenheit, die von den Charakteren ausgestrahlt wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Bildbändern, die Fotos aus Dritte-Welt-Ländern zeigen, erhebt dieser keine Anklage. Trotz ihrer materiellen Armut, trotz Kälte und Hitze wirken die abgebildeten Menschen würdevoll und ihre Demut vor der Natur ist fast spürbar."
-- Park Avenue Online, D, 2.06.08

"Sieben Jahre - 47 Motive: Der Reise-Band zeigt eine farblose Welt, die alles andere als trist ist. Knallblauer Himmel. Türkises Meer. Tiefroter Sonnenuntergang. Normalerweise können Reisefotos nicht bunt genug sein. Und stimmen Kontraste und Sättigung mal nicht, hilft die digitale Bildbearbeitung nach. Ganz anders im Bildband 'Time and Silence': Hier fehlen die Farben, denn Caroline Halley des Fountaines hat sich bewusst für die künstlerische Tradition der Schwarz/Weiß-Fotografie entschieden. Über die Grauwerte entsteht eine minimalistische Motivabstraktion. Die Fotografin inszeniert Menschen in ihrer alltäglichen Umgebung; etwa den jungen indischen Mönch, der zusammengerollt wie ein Embryo inmitten von alten, knöchernden Baumstämmen schläft. Oder das Kind, das im Schneidersitz vor den Pyramiden in Ägypten sitzt und selbst zu einem Bauwerk erstarrt. Sieben Jahre reiste Caroline Halley des Fountaines durch Kenia, Ägypten, Äthiopien, Namibia, Tibet, Afghanistan, Kambodscha, Nepal und Indien. Ihre Reise führte sie zu Menschen und Momenten jenseits der modernen Zivilisation. Während in Neu Delhi IT-Spezialisten die Industrialisierung des Subkontinents rasend schnell vorantreiben, steht die Zeit in Fountaines' Welt seltsam still. Die Menschen in ihren traditionellen Kleidern könnten gestern, vor zehn oder auch vor 50 Jahren fotografiert worden sein. Keine Armbanduhr, keine Plakatwerbung im Hintergrund, kein noch so kleines Accessoire gibt einen Hinweis auf die Moderne. Jedes Bild ist wie ein Gedicht, in dem man Zeile für Zeile immer neue Aspekte entdecken kann. Entsprechend poetisch schreibt die Fotografin ihr Vorwort zum Bildband: 'Auf deinem Murmeln bin ich durch Wüsten und über Meere gefahren. Habe dich dort zwischen Zeit und Stille in fremden Ländern gesucht, die sonst nur die Maler in ihrer göttlichen Imagination erreichen.' Nicht alles in diesem Bildband ist schön. Man sieht den abgelichteten Menschen ihre Armut und oft auch ihr Elend an. Eine teils phantasievolle, teils brutal reale Reise in die Zeit der Stille und zu Orten, die man als normaler Tourist selten besucht."
-- Galore, D, Nr. 40/Juni 2008

"... aus Afghanistan, Ägypten und Kenia."
-- DigitalPHOTO, D, 07-08/2008

"Die französische Fotografin Caroline Halley des Fontaines hat mit ihren Bildern die Zeit angehalten. Mit den in dem Fotoband 'Time and Silence' versammelten Bildern setzt sie einen wohltuenden Kontrapunkt zu der permanent in die Zukunft drängenden Moderne. Diese Worte stellt die Fotografin Caroline Halley des Fontaines einem Bildband voran, der ihre Suche nach den Nomaden der Ruhe und der Ausgeglichenheit dokumentiert. In beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern hat sie eine Harmonie von Mensch und Umwelt eingefangen, wie sie in der Moderne kaum mehr existiert. Die insgesamt 47 Tafeln in 'Time and Silence' bilden eine Auswahl ihrer meditativsten Bilder, die zuletzt in der Ausstellung 'Caroline Halley - Photographien" in der Galerie 'Camerawork Berlin" zu sehen waren. 'Time and Silence' ist als Ausstellungsband ein wunderbares Erinnerungsstück an diese Ausstellung. Der Band nimmt uns mit auf eine Reise, weg von den Errungenschaften der modernen Zivilisation in eine längst untergegangen geglaubte Welt. Die mediale Dauerberieselung der westlichen Moderne bleibt zurück und gerät angesichts der meditativen und kontemplativen Ruhe der Bilder zunehmend in Vergessenheit. Landschaften und Menschen bilden ein harmonisches Miteinander, verschmelzen geradezu miteinander. Caroline Halley des Fontaines hat mit ihrer Kamera die Harmonie von Mensch und Natur auf eine einzigartige Weise festgehalten. Insofern stellen ihre Bilder zu der nahezu alle Lebensbereiche erfassenden Hektik der Moderne einen angenehmen Gegenpol dar. Die abgebildeten Menschen stehen in völligem Einklang mit ihrer Umgebung, scheinen ihren inneren Frieden gefunden zu haben. Die Kraft, die sie ausstrahlen, ist die Kraft der tief verwurzelten und über Generationen gewachsenen Tradition. Die mit der Tradition verbundenen Werte und Normen, die in den westlichen Gesellschaften nahezu vergessen scheinen, hat Caroline Halley des Fontaines, wie sie selbst schreibt, zwischen 'Wüsten und Meeren", 'zwischen Zeit und Stille ('Time and Silence'), in fremden Ländern gesucht', um sie, einem Phoenix aus der Asche gleich, in ihren Bildern wieder auferstehen zu lassen. Für ihre Aufnahmen ist Caroline Halley des Fontaines zwischen 1999 und 2006 nach Afghanistan, Ägypten, Äthiopien, Indien, Kambodscha, Kenia, Namibia, Nepal, Thailand und Tibet gereist, um dort unter zum Teil widrigen gesellschaftlichen Umständen und Lebensbedingungen die Kraft der Stille und des Moments festzuhalten. Selbst bei den alltäglichsten Handlungen strahlen die abgebildeten Menschen noch eine unglaubliche Würde, Anmut und Zufriedenheit aus. Und gerade weil die Fotografien auch die Simplizität und Bescheidenheit des Lebens in den genannten Ländern abbilden, ist ihnen eine geradezu gottgegebene Erhabenheit eigen. Keine Anklage spricht aus den Bildern - und die wäre doch aufgrund der materiellen Armut und Kargheit des dortigen Lebens alles andere als unverständlich - sondern eine fast greifbare Demut vor der Natur, der Welt, dem Kosmos. Daher sind die Bilder auch keiner Kultur und keinem Ort, sondern allein dem Gedanken des Einklangs von Mensch und Natur verpflichtet, der sich aus der Tradition ergibt. Zuweilen wirken die Bilder, als hätte die Fotografin sie aus einem heimlichen Versteck aufgenommen, als hätte ein für die menschlichen Objekte unsichtbares Auge die Bilder festgehalten, so unglaublich präsent und nah wirken sie. So findet sich in den Gesichtern der Menschen auf Caroline Halley des Fontaines Schwarz-Weiß-Fotografien eine tiefe Menschlichkeit wieder, die scheinbar von keiner anderen Macht beeinflusst oder beeinträchtigt wird. Diese Menschlichkeit und Harmonie überträgt sich auf das ganze Bild, legt sich wie ein Grundton darüber, ohne es zu trüben. So verliert selbst die Fotografie afghanischer Frauen, deren Gesichter unter den Ganzkörperschleiern (Burkas) verborgen bleiben, den Frauen verachtenden und bedrohlichen Aspekt - durch die simple Geste einer tröstenden Hand. Die Bilder der siebenjährigen Recherchen und Reisen von Caroline Halley des Fontaines erzählen von der Magie des Einklangs von Mensch, Natur und Spiritualität. Die Weite und Tiefe der Bilder sowie das schlichte Schwarz-Weiß der Fotografien geben den Bildern einen Hauch von Ewigkeit. Vielleicht ist es die Hoffnung der Fotografin, dass sich die Menschen, die sie auf ihren Reisen kennen gelernt und mit ihrer Kamera festgehalten hat, ihre kontemplative Ruhe und Harmonie bewahren, die sich aus ihren Traditionen ergeben. Nichts wäre wunderbarer, als das."
-- Glanz und Elend Magazin, 02.06.02008

"Mit ihrem Bildband 'Time and Silence' nimmt uns Caroline Halley des Fontaines mit auf ihre mystische Reise - an Orte, an denen die Zeit stehen zu bleiben scheint. Die Pariserin porträtiert Landschaften und Menschen in Indien und Ägypten, in Tibet und Afghanistan, in Nepal und Kenia - Menschen aller Generationen, verbunden durch die Tradition ihres Landes. Dabei könnten sie nicht ehrlicher und unverfälschter beschrieben worden sein. Ein wunderbarer Bildband, der uns Europäern den Blick für längst verloren geglaubte Werte öffnet."
-- Photographie Online, 29.05.08

"Ursprüngliche, authentische Bilder voller Mystik und stiller Schönheit. Die Fotografin entdeckt spirituelle Momente, komponiert mit Sinn für die Gesten des Augenblicks."
-- fotoMagazin, Nr. 5/01.05.2008

"(...) In beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern hat sie eine Harmonie von Mensch und Umwelt eingefangen, wie sie in der Moderne kaum mehr existiert. Die 47 Schwarz-Weiß-Fotografien in 'Time and Silence' bilden eine Auswahl ihrer meditativsten Bilder, die zuletzt in der Ausstellung 'Caroline Halley - Photografien' in der Galerie 'Camerawork Berlin' zu sehen waren. 'Time and Silence' ist als Ausstellungsband ein wunderbares Erinnerungsstück. Der Band nimmt uns mit auf eine Reise weg von den Errungenschaften der modernen Zivilisation in eine längst untergegangen geglaubte Welt. Die mediale Dauerberieselung der westlichen Moderne bleibt zurück und gerät angesichts der meditativen und kontemplativen Ruhe der Bilder zunehmend in Vergessenheit. Landschaften und Menschen bilden ein harmonisches Miteinander, gehen geradezu ineinander auf. Caroline Halley des Fontaines hat mit ihrer Kamera die Harmonie von Mensch und Natur auf eine einzigartige Weise festgehalten. Insofern stellen ihre Bilder zu der nahezu alle Lebensbereiche erfassenden Hektik der Moderne einen angenehmen Gegenpol dar. Die abgebildeten Menschen stehen in völligem Einklang mit ihrer Umgebung, scheinen ihren inneren Frieden gefunden zu haben. Die Kraft, die sie Ausstrahlen, ist die Kraft der tief verwurzelten und über Generationen gewachsenen Tradition. Die mit der Tradition verbundenen Werte und Normen, die in den westlichen Gesellschaften nahezu vergessen scheinen, hat Caroline Halley des Fontaines, wie sie selbst schreibt, zwischen Wüsten und Meeren, 'zwischen Zeit und Stille ('Time and Silence'), in fremden Ländern gesucht', um sie einem Phoenix aus der Asche gleich in ihren Bildern wieder auferstehen zu lassen... Die Bilder der siebenjährigen Recherchen und Reisen von Caroline Halley des Fontaines erzählen von der Magie des Einklangs von Mensch, Natur und Spiritualität. Die Weite und Tiefe der Bilder sowie das schlichte Schwarz-Weiß der Fotografien geben den Bildern einen Hauch von Ewigkeit. Vielleicht ist es die Hoffnung der Fotografin, dass sich die Menschen, die sie auf ihren Reisen kennen gelernt und mit ihrer Kamera festgehalten hat, ihre kontemplative Ruhe und Harmonie bewahren, die sich aus ihren Traditionen ergeben. Nichts wäre wunderbarer, als das."
-- Rezensionen Online, CH, 15.05.08

"Ihr fotografisches Auge sucht die echte und unverfälschte Wahrheit. All das, was uns so oft auf dem Weg in die Moderne verloren gegangen scheint. Caroline Halley spürt es auf. Wenn sie Landschaften und Menschen, in Indien, Ägypten, in Tibet und in Afghanistan, in Nepal und Kenia fotografiert, scheint sie auf mythische Enddeckungsreise zu gehen. Ihre Fotografien strahlen eine außergewöhnliche Ruhe aus. Faszinierende Aufnahmen von Menschen bei der Verrichtung ihrer täglichen Pflichten. Sie hält die Anmut dieser Lebensmomente mit ihren sanften Schwarz-Weiß-Fotografien fest."
-- in Diners Club Magazine - Nr. 4/01.04.08

"Die Fotografin Caroline Halley des Fontaines hat sich auf eine Reise um die Welt begeben, um die Schönheit der Wirklichkeit wiederzuentdecken. (...) Ihre Bilder sind einsame Spitze und lösen starke Gefühle aus. (...) Die Bilderwelt unserer Zeit nährt nicht das Auge, sie reizt es mit künstlichen Aromastoffen: Mit Photoshop werden Kontraste aufgespreizt, Farben zu knackiger Brillanz hochgejubelt, Lichter aufgesetzt. Was wir sehen, ist die Welt als Wille und Vorstellung, geschaffen durch digitale Bildbearbeitung. Caroline Halley des Fontaines hält dagegen. Die französische Fotografin hat sich aufgemacht auf eine Reise um die Welt, nach Indien, Ägypten und Tibet, nach Afghanistan, Nepal und Kenia. Es war ein leiser Eroberungszug, genauer, ein Rückeroberungszug, um verlorenes Terrain wiederzugewinnen - das der Poesie der Wirklichkeit. Ihre Schwarzweißfotografien hätten auch vor 20 Jahren entstanden sein können oder vor 50. Manche nennen das altmodisch, historisierend, museal-verkitscht. Andere nennen es authentisch. Nichts davon trifft: Natürlich sind die meditativen Kompositionen von Künstlichkeit geprägt. So wie sie bekommen wir die Welt nie und nimmer zu sehen, und tatsächlich wäre ein Fotograf, der uns zeigt, was wir ohnehin sehen, ja höchst überflüssig. Den eigentlichen Reiz dieser Bilder macht ihre Stille aus, eine Stille, die inmitten der lauten-visuellen Welt von heute geradezu tönt. Sie ist kein Selbstzweck, sie schützt das zentrale Sujet der Fotografin: den Menschen. Der nachdenkliche Junge vor der Weite des kenianischen Himmels, die Kinder im Staub einer indischen Dorfstraße, die Afrikanerin mit dem alterszerklüfteten Gesicht - sie alle sind gut aufgehoben in den sanften Händen von Caroline Halley des Fontaines."
-- Lufthansa Magazin, 04/2008

"Mit höchster Konzentration auf den Gegenstand und reduzierter Formsprache entsteht eine außergewöhnlich kraftvolle, fast spirituelle Stimmung."
-- Stern.de, 25.03.2008

"Der Schwarzweißband hält jene mystischen Momente fest, nach denen wir uns auf Reisen sehnen."
-- VOGUE, Nr. 3/1.03.2008

"Acht Jahre reiste Caroline Halley des Fontaines durch Afrika und Asien, um mit ihrer Kamera unvergängliche Bilder festzuhalten. Immer im Blickpunkt: Menschen in den Fußstapfen ihrer Tradition. Poetisch-schöne Schwarz-Weiß-Bilder porträtieren das Lebensgefühl von Personen aller Altersklassen. Der gemeinsame Nenner: Die Moderne hat sie noch nicht eingeholt."
-- Compliment, AT, März 2008
…mehr
Caroline Halley rückt den Menschen ins Zentrum ihrer Fotografien. Sie sucht in den Gesichtern der Menschen nach Wahrheiten, die in der Moderne verloren gegangen zu sein scheinen. Auf ihrer mythischen Reise kam Halley nach Indien, Ägypten, Tibet, Afghanistan, Nepal und Kenia. Auf ihren ruhig komponierten Bildern strahlen die Menschen - selbst während der Arbeit - Anmut und Zufriedenheit aus. Wohnrevue, D, Nr, 10, 2008 ln Time and Silence lädt uns Caroline Halley des Fontaines ein, einmal einen Blick auf all das zu werfen, was auf dem Weg in die Moderne verloren gegangen ist. Die Wahrheit, die wir dort finden, ist unverfälscht und einfach. Die von Halley des Fontaines fotografierten Menschen verbindet noch etwas mit der heiligen ldee der Tradition. Selbst bei ihren täglichen Pflichten strahlen sie Anmut und Zufriedenheit aus. Auf ihrer mythischen Entdeckungsreise porträtiert Halley des Fontaines L andschaften und Menschen in Indien und Ägypten, in Tibet und Afghanistan, in Nepal und Kenia. Halley des Fontaines ruhig komponierte Bilder zeigen Menschen aller Altersgruppen und ihre Umgebung in besonderen L ebensmomenten. Beim Betrachten dieser sanften Schwarz-Weiss-Fotografien entdecken wir das Menschsein wieder, das uns alle verbindet. A4, A, Nr. 02.08, International Issue Nr. 7 2008 Die Einheit von Mensch und Natur: Es gibt eine Stille, die mehr sagt als Hundert Worte. Sie wirkt durch Blicke, durch Gesten, durch eine Verbindung aus Licht und Schatten, aus Mensch und Natur. Die französische Fotografin Caroline Halley des Fontaines hat sie gesucht und eingefangen: in Afghanistan und in Ägypten in Kambodscha und in Kenia, in Thailand und Tibet. Überall dort hat sie ihre Kamera auf Menschen gerichtet, die mit sich und ihrer Umgebung im Reinen, ja, die untrennbar mit ihr verbunden sind. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist ein Blick auf Menschen und Orte, die wir in der industrialisierten, schnelllebigen Welt gar nicht mehr kennen. Darüber hinaus zeugen die Fotos der studierten Soziologin von einer fast atemberaubenden Könnerschaft, die sich mit der des späten Henri Cartier-Bresson vergleichen lässt. Jedes einzelne dieser 47 Fotos, die in dem Band versammelt sind, ist ein Meisterwerk. DIE WELT, 12.07.08 Mit meditativem Blick ist die französische Fotografin Caroline Halley des Fontaines von 1999 bis 2006 durch Afrika und Asien gereist. Oasen der Stille, menschliche Gelassenheit und traditionelle Verwurzelung hat das Auge ihrer Kamera ausgelotet. Von der Titelseite des Bildbandes blickt eine kenianische Greisin, in deren furchenreicher Gesichtslandschaft die Erfahrung eines entbehrungsreichen Lebens zum Ausdruck kommt. Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit Lichtkreisen im verschwommen Dunkel fokussieren kriegerische Rituale der Massai oder einen schlafenden Inder in der Geborgenheit einer Baumwurzel. ... Jenseits der Hektik der modernen Zivilisation hat die Fotografin Momente der Spiritualität eingefangen. Die Menschen, denen sie begegnet ist, strahlen Stolz und Stärke aus - und anrührende Verletzlichkeit. DIE ZEIT,10.07.2008 Caroline Halley des Fontaines bereiste zwischen 1999 und 2006 die Welt. Ihre Eindrücke sind in 47 hervorragende Schwarzweißaufnahmen eingegangen. Wer jemals das Gewimmel bei den Pyramiden erlebt hat, wundert sich über die ungeheure Stille, die sie dort eingefangen hat. Ähnlich perfekt komponiert ist ein afrikanischer Hirtenknabe, der wie eine klassische Statue vor einigen Zebras verharrt. Eine von des Fontaines Stärken ist, wie sie Nähe und Distanz erlebbar macht: Die überlebensgroße Greisin auf dem Einband etwa blickt den Betrachter nicht einfach als Greisin an. Sie ist die Zeit. Ähnlich versinnbildlicht ein tibetischer Junge auf einer Gebetskuppel das Schweigen. FotoHits, D, Nr. 7-8 2008 Für ihren Bildband hat sich die französische Fotografin an Orte begeben, die die Globalisierung bislang links liegen gelassen hat. In diesen der Hektik entzogenen Landstrichen sind ihr magische Bilder gelungen. (...)…mehr