»In China lieben sie Timo Boll. Hier sorgt er für Furore, wo immer er auftaucht. China und Boll. Das passt!« Bild am SonntagAls erstem deutschen Tischtennisspieler gelang es Timo Boll, Platz eins der Weltrangliste zu erobern - und damit die Vorherrschaft der Chinesen zu brechen. Mit seinen inzwischen 37 Jahren hat Boll sogar noch einmal die Spitzenposition erklommen. Dafür lieben und verehren die Chinesen ihn. Die Begegnungen mit dem Wunderland China haben Timo Boll geprägt - und verändert. Zusammen mit dem Journalisten Friedhard Teuffel hat er sich wieder auf eine Reise dorthin gemacht. Der Dabei entstandene biographische Reisebericht »Timo Boll: Mein China. Eine Reise ins Wunderland des Tischtennis« gewährt nicht nur einen Einblick auf ein faszinierendes Land, sondern ist auch eine Reise durch Timo Bolls Leben - und ein Streifzug durch die sportliche und politische Geschichte des Tischtennis.TIMO BOLLTimo Boll ist in seinem Sport Tischtennis ein Star. So wie Hochbegabte Schulklassen überspringen, galten für ihn im Tischtennis Altersklassen nicht. Mit elf Jahren spielte er bei den Erwachsenen, mit 15 wurde er zum jüngsten Bundesligaspieler aller Zeiten. Und als erster Deutscher erklomm Boll die Spitze der Tischtennis-Weltrangliste. In Europa sind dem 30-Jährigen längst die Gegner ausgegangen, 13 Europameistertitel hat er gesammelt - so viele wie kein anderer vor ihm. Bei der WM 2011 gewann er Bronze - die erste WM-Einzelmedaille eines Deutschen seit 42 Jahren. Im Tischtennis-Wunderland China ist Timo Boll ein Superstar, um den sich Menschentrauben bilden - ob auf der Straße, auf Märkten oder in der Sporthalle. Er ist der Lieblingsgegner des Milliardenreichs geworden, denn wie kein anderer fordert Timo Boll die Chinesen in ihrem Nationalsport Tischtennis heraus. Er ist ein Mann mit zwei Gesichtern: Fliegt der Ball übers Netz, scheint der eben noch schüchterne Sportler zu explodieren. Erfolg um jeden Preis? Auch wenn das Spiel auf Messers Schneide steht, korrigiert er Entscheidungen des Schiedsrichters zugunsten des Gegners. Dafür wurde er bereits zweimal mit dem Fair Play Preis ausgezeichnet.DAS BUCHChina, das Wunderland des Tischtennis, hat Timo Boll schon viele Male besucht. Millionen Menschen verehren ihn dort, seine Gegner fürchten ihn und Geschäftsleute nutzen seine Popularität. Seit 15 Jahren erlebt er bei seinen Besuchen hautnah den Aufstieg Chinas von der Tischtennismacht zur Wirtschaftsmacht. Dieses Mal reist Boll nicht allein nach China. Der Sportjournalist Friedhard Teuffel, Reporter beim Tagesspiegel in Berlin, hat ihn auf dieser Reise begleitet. Schon am Flughafen in Peking warten die ersten Fans auf Timo Boll, den deutschen Tischtennisstar. In China hat Boll ein ganz besonderes Programm vor sich: Er trifft einen seiner härtesten Rivalen, verspeist stilecht Pekingente und trainiert mit den Weltmeistern von morgen. Das Buch Timo Boll: Mein China. Eine Reise ins Wunderland des Tischtennis, das dabei entstand, ist auch eine Reise durch Timo Bolls Leben und seine Karriere: vom pummeligen Jungen aus dem Odenwald zur Nummer eins der Tischtennis-Welt. Der biografische Reisebericht nähert sich den kleinen und großen Geheimnissen des Tischtennis an und zeigt den sonst eher zurückhaltenden Sportler von einer ganz persönlichen Seite.
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»Deutschlands bester Tischtennisspieler Timo Boll schreibt in 'Mein China' über die Reise seines Lebens. Zusammen mit dem Sportjournalisten Friedhard Teuffel ist ein Buch entstanden, das vielleicht mehr über den zurückhaltenden Star der Szene sagt als jede Autobiographie.« Westdeutsche Zeitung »Autor Friedhard Teuffel hat es verstanden, ein einfühlsames Portrait von Timo Boll zu zeichnen und gleichzeitig auch die enorme Bedeutung des Tischtennissports für China zu zeigen - auch die politische.« Frankfurter Rundschau »'Timo Boll: Mein China' zeigt, wie viel Hochachtung zwischen Boll und dem 'Tischtennis-Wunderland' herrscht und zeichnet nach, wie aus dem wohlbehüteten Odenwald-Buben der Athlet werden konnte, vor dem die Supermacht zittert. Autor Friedhard Teuffel betreibt eine detaillierte Spurensuche und schafft so ein umfassendes Bild des Europameisters. En passant liefert Teuffel köstliche Anekdoten, regelmäßig eingestreut werden tiefe Einblicke ins Tischtennisspiel an sich. Eine Pflichtlektüre für jeden, der diesen Sport wirklich erfassen will.« kicker »Seit 15 Jahren bereist 'Mister Bor', wie Boll von den Chinesen mit Hochachtung genannt wird, das Reich der Mitte. Der Jornalist Friedhard Teuffel berichtet in 'Timo Boll: Mein China' lebhaft von der jüngsten Visite - es ist tatsächlich eine Reise ins Wunderland des Tischtennis, wie es auf dem Cover des Buches heißt. Auf unterschiedlichen Erzählebenen gibt es ganz viel Boll und ganz viel China. Ein Werk, das nicht nur Tischtennis- Freaks gefallen dürfte. Aber denen ganz besonders.« Neue Osnabrücker Zeitung »Wussten Sie, dass Timo Boll, Europas herausragender Tischtennis-Spieler, in China, dem Mutterland seines Sports, verehrt wird, dass es tumultartige Menschenansammlungen gibt, sobald 'Bor', so wird er im Reich der Mitte ausgesprochen, irgendwo auftaucht? 'Mein China - Eine Reise ins Wunderland des Tischtennis' beleuchtet viele Facetten dieses untadeligen und doch öffentlich eher schüchternen Sportsmanns. Für Freunde des schnellen Ballsports sind diese 320 Seiten ein Muss!« Ruhr Nachrichten / Münstersche Zeitung »Pendler zwischen den Welten: Tischtennis-Profi Timo Boll beschreibt in einem Buch seine Leidenschaft zu China. Es geht um Gefühle, Siege, Niederlagen und Tischtennis- Lehrstunden. Und obwohl Timo Boll eigentlich ein sehr zurückhaltender Mensch ist, hat es Friedhard Teuffel, der Boll auf seiner Reise nach China begleitet hat, geschafft, eine Menge persönlicher Dinge aus dem Tischtennisspieler herauszukitzeln und aufzuschreiben.« Weser-Kurier »In 'Mein China' gibt Boll gibt tiefe Einblicke wie die Sportart Tischtennis funktioniert. Gleichzeitig erzählen Boll und Friedhard Teuffel den Aufstieg Chinas zur Weltmacht im Tischtennis, berichten aber auch über Land, Leute sowie die Kultur. Das Buch ist ein Muss für jeden, der sich näher für Tischtennis und/oder China interessiert.« Märkische Oderzeitung