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Die Angst vor Deutschland und den Deutschen war und ist eine der am tiefsten sitzenden kollektiven Emotionen in den Gesellschaften Europas. Sie prägt die Wahrnehmung der Deutschen durch andere Europäer und spielt eine Schlüsselrolle bei internationalen politischen Entscheidungen. Aber wie kann man eine Gefühlskultur wissenschaftlich fassen? Pierre-Frédéric Weber schreibt eine Zeitgeschichte der sich wandelnden europäischen Gefühlskulturen in Bezug auf die Deutschen. Seine Methoden gewinnt er aus einer um kulturwissenschaftliche Ansätze bereicherten Soziologie der Emotionen. Er fragt nach…mehr

Produktbeschreibung
Die Angst vor Deutschland und den Deutschen war und ist eine der am tiefsten sitzenden kollektiven Emotionen in den Gesellschaften Europas. Sie prägt die Wahrnehmung der Deutschen durch andere Europäer und spielt eine Schlüsselrolle bei internationalen politischen Entscheidungen. Aber wie kann man eine Gefühlskultur wissenschaftlich fassen? Pierre-Frédéric Weber schreibt eine Zeitgeschichte der sich wandelnden europäischen Gefühlskulturen in Bezug auf die Deutschen. Seine Methoden gewinnt er aus einer um kulturwissenschaftliche Ansätze bereicherten Soziologie der Emotionen. Er fragt nach Konstruktion, Dauerhaftigkeit, Abbau, Reaktivierung und politischer Instrumentalisierung des ambivalenten Timor Teutonorum. Denn die Ängste der Anderen können wiederum in Deutschland Angst stiften. Ein bemerkenswerter Beitrag zum jungen Forschungsgebiet der Geschichte der Emotionen!
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Autorenporträt
Dr. Pierre-Frédéric Weber lehrt als Visiting Professor an der Universität zu Szczecin (Polen).