Tina bekommt ein Klavier! Toll! Jetzt will sie lernen es zu spielen. Gar nicht so einfach. Da sind zunächst einmal die Noten, dann muss man die richtigen Tasten treffen... Zum Glück hat Tina ihren Onkel Theo, den Dirigenten, und ihren Kater Silvester zur Seite. Gemeinsam erfahren sie viel Wissenswertes und Unglaubliches rund um das Klavier und andere Tasteninstrumente.
Für alle Eltern von Nachwuchspianisten
Zwei Jahre nach dem erfolgreichen „Tina und das Orchester“, wo der österreichische Regisseur und Schauspieler Simsa den kleinen Musikfreunden einen großen Überblick über alle Instrumente eines Orchesters liefert, hat sich das eingespielte Duo Simsa – Opgenoorth wieder eines Themas angenommen, das vielen Kinder und Eltern am Herzen liegt (und manchen Nachbarn auch, spätestens nach dem dreiundzwanzigsten Versuch des Nachwuchs-Horowitz von nebenan, den „Kleinen Landmann“ fehlerfrei über jene, ständig wiederkehrende Stolperstelle zu bringen).
Es geht um das Klavier spielen.
Was ja so einfach aussieht und doch leider so mühsam zu erlernen ist ...
Information rund ums Instrument
In gut verständlichen Worten und liebevollen Illustrationen mit Witz erfahren kleine Möchtegern-Pianisten zunächst einmal wie so ein Klavier aufgebaut ist und was man tun muß, um ihm Töne zu entlocken.
Der Besuch in einer Klavierfabrik zeigt eindrucksvoll das Innenleben des Instruments, wie man es normalerweise eher nicht zu sehen bekommt und enthüllt viele interessante Details zum Bau – oder hätten Sie gedacht, dass es Tausende Handgriffe braucht und beinahe ein ganzes Jahr lang dauert, bis ein Klavier oder Flügel fertig ist?!
Dass die Götter aber vor den Erfolg auch beim Spielen den Schweiss gestellt haben, darf natürlich in diesem kurzweiligen Buch ebenfalls nicht fehlen. Wie gut, dass die Lehrerin für den Fall einer akuten Übungsunlust direkt ein paar Tricks auf Lager hat.
Bevor die kleine Tina beim Abschlusskonzert glänzen darf, stellt ihnen der Autor noch andere Tasteninstrumente wie Cembalo und Orgel vor und erläutert die verschiedenen Musik-Richtungen bis hin zum Blues.
Perfekte Abrundung durch Begleit-CD
Weil aber Töne, so schön sie auch beschrieben sein mögen, am allerbesten übers Ohr erfahren werden, ist die Begleit-CD genau das Richtige, um alles Gelesene zu vertiefen.
Laute und leise Musik gibt es darauf zu hören, fröhlichen und traurige Klänge, es gibt Stücke mit Gesang und flotte Boogie-Rhythmen. Neben altbekannten Kinderliedern wie „Kommt ein Vogel geflogen“ oder „Summ summ summ“ enthalten die 23 Tracks auch viele bekannte Klassik-Stücke für Klavier (und andere Tasteninstrumente).
Ein rundherum empfehlenswertes Werk also und zwar nicht nur für all jene, die mit dem Gedanken spielen, ihrem Kind ein Klavier zu kaufen, sondern für alle Musikinteressierten und –begeisterten.
(Michaela Pelz)
Zwei Jahre nach dem erfolgreichen „Tina und das Orchester“, wo der österreichische Regisseur und Schauspieler Simsa den kleinen Musikfreunden einen großen Überblick über alle Instrumente eines Orchesters liefert, hat sich das eingespielte Duo Simsa – Opgenoorth wieder eines Themas angenommen, das vielen Kinder und Eltern am Herzen liegt (und manchen Nachbarn auch, spätestens nach dem dreiundzwanzigsten Versuch des Nachwuchs-Horowitz von nebenan, den „Kleinen Landmann“ fehlerfrei über jene, ständig wiederkehrende Stolperstelle zu bringen).
Es geht um das Klavier spielen.
Was ja so einfach aussieht und doch leider so mühsam zu erlernen ist ...
Information rund ums Instrument
In gut verständlichen Worten und liebevollen Illustrationen mit Witz erfahren kleine Möchtegern-Pianisten zunächst einmal wie so ein Klavier aufgebaut ist und was man tun muß, um ihm Töne zu entlocken.
Der Besuch in einer Klavierfabrik zeigt eindrucksvoll das Innenleben des Instruments, wie man es normalerweise eher nicht zu sehen bekommt und enthüllt viele interessante Details zum Bau – oder hätten Sie gedacht, dass es Tausende Handgriffe braucht und beinahe ein ganzes Jahr lang dauert, bis ein Klavier oder Flügel fertig ist?!
Dass die Götter aber vor den Erfolg auch beim Spielen den Schweiss gestellt haben, darf natürlich in diesem kurzweiligen Buch ebenfalls nicht fehlen. Wie gut, dass die Lehrerin für den Fall einer akuten Übungsunlust direkt ein paar Tricks auf Lager hat.
Bevor die kleine Tina beim Abschlusskonzert glänzen darf, stellt ihnen der Autor noch andere Tasteninstrumente wie Cembalo und Orgel vor und erläutert die verschiedenen Musik-Richtungen bis hin zum Blues.
Perfekte Abrundung durch Begleit-CD
Weil aber Töne, so schön sie auch beschrieben sein mögen, am allerbesten übers Ohr erfahren werden, ist die Begleit-CD genau das Richtige, um alles Gelesene zu vertiefen.
Laute und leise Musik gibt es darauf zu hören, fröhlichen und traurige Klänge, es gibt Stücke mit Gesang und flotte Boogie-Rhythmen. Neben altbekannten Kinderliedern wie „Kommt ein Vogel geflogen“ oder „Summ summ summ“ enthalten die 23 Tracks auch viele bekannte Klassik-Stücke für Klavier (und andere Tasteninstrumente).
Ein rundherum empfehlenswertes Werk also und zwar nicht nur für all jene, die mit dem Gedanken spielen, ihrem Kind ein Klavier zu kaufen, sondern für alle Musikinteressierten und –begeisterten.
(Michaela Pelz)