Eike Borchers startete seine lange Erinnerungsreise in das Land Danach, das Land, das mit der Kapitulation Nazi-Deutschlands entstanden war, bereits im ersten Band seiner Erzählungen. Im zweiten Band geht er den Weg des systematischen Erinnerns weiter. Er schildert seine Erlebnisse auf dem Bau und in den Fabriken. Er entdeckt die ihm unbekannte Welt der Arbeiter und schildert die miserablen Arbeitsbedingungen der Zeit: Relikte aus dem Land Davor. Schließlich taucht er hinab in die Geschichten, in die er hineingeboren wurde: wie kamen seine Eltern, wie kam die Generation seiner Eltern durch den Wirrwarr der 20er und den Terror der 30er Jahre? Wie überstanden sie den Krieg? Er entdeckt, wie sehr die leidvollen Geschichten seiner Eltern, über denen lange der Schleier eines Geheimnisses lag, seine Kindheit geprägt haben.