Tinka bekommt Besuch von ihrem Opa und er hat in einem Korb kleine Tomatenpflänzchen mitgebracht. Die beiden pflanzen die Setzlinge in Tontöpfe und stellen sie auf den Balkon. Wir sehen den Balkon von außen und in vier Szenen sehen wir die drei Töpfe mit wachsenden Pflanzen am Abend, bei Regen und
Sonnenschein. Ein neugieriger Beobachter ist auch die gestreifte Katze. Tinka kümmert sich sehr um…mehrTinka bekommt Besuch von ihrem Opa und er hat in einem Korb kleine Tomatenpflänzchen mitgebracht. Die beiden pflanzen die Setzlinge in Tontöpfe und stellen sie auf den Balkon. Wir sehen den Balkon von außen und in vier Szenen sehen wir die drei Töpfe mit wachsenden Pflanzen am Abend, bei Regen und Sonnenschein. Ein neugieriger Beobachter ist auch die gestreifte Katze. Tinka kümmert sich sehr um ihre Tomaten, doch einmal vergisst sie sie am Morgen und muss sich den ganzen Tag im Kindergarten Sorgen machen. Hoffentlich vertrocknen die Pflanzen nicht. Aber Tinka hat Glück und ihre Tomaten werden immer großer, ranken sich an „Schlingelstangen“ hoch und bekommen kleine gelbe Blüten. Für die Urlaubszeit organisiert Tinka Vertreter, die ihre Tomaten versorgen und als zurückkommt kann sie die ersten Tomaten ernten. Die Ernte ist so groß, dass sie in kleinen Kisten Tomaten an die Helfer verschenken kann. Als es Herbst wird, werden die Blätter gelb und die letzten Tomaten müssen in der Küche reifen. Doch im nächsten Jahr geht es weiter, da plant Tinka auch Gurken zu züchten.
Die Bilder von Tinka und ihren Pflanzen sind naturgetreu gezeichnet und untermalen die Geschichte wundervoll. Tinka ist ein lebendiges kleines Mädchen, dass schon sehr gut nachdenken kann und verantwortlich handelt. Das Buch kann ganz hervorragend eine Tomatenzucht begleiten. Ob zu Hause oder in der Kita, mit Tinka, weiß man, wie schön es ist eigene Tomaten zu ernten. Dann gibt es eigene Tomaten auf dem Brot und Tomatensoße zu den Spaghetti.