Der Klassiker über Tirol und die Tiroler! Weigels distanziert scharfer Blick für die Besonderheiten des Alpenlandes bietet selbst für gestandene Tiroler noch überraschende Einblicke. Kongenial ergänzt durch Zeichnungen von Paul Flora, der sich seiner Heimat mit spitzer Feder nähert. - Mit einem Nachwort von Walter Klier.
"In Hans Weigel hat Tirol einen Botschafter für die Unsterblichkeit bekommen, denn trotz mancher Kritik und teilweiser Fassungslosigkeit über manche Engstirnigkeiten der Eingeborenen ist das Land noch nie so gnädig in Schutz genommen worden wie gerade durch den 'außenstehenden Wiener'." (Blickpunkt) "Hans Weigels Buch ... ist das Zeugnis einer großen Liebe zu Tirol, die der Tiroler bei jenen, die sein Land besuchen, voraussetzt, aber nicht erwidert. Es reiht sich würdig in die lange Reihe der Berichte, die von literarischen Tirol-Reisenden im Lauf der Jahrhunderte verfasst worden sind. Und so bringt dieses Büchlein nicht nur dem Anfänger, sondern gerade dem Fortgeschrittenen Vergnügen. Der hier lebende, der in seinem stark hügeligen Gelände geradezu verschanzte Tiroler liest es mit Gewinn und wachsendem Schmunzeln, das aus heiterer Selbsterkenntnis kommt." (Bezirksbote) "Eine unsterblich-schöne Hommage an Tirol liefert in einer Neuauflage der Wiener Kritiker Hans Weigel. Im Jahr der Ersterscheinung 1963 war die Aufbruchsstimmung gewaltig, die Welt lag Tirol zu Füßen und die Europabrücke war der betonierte Götterfunke auf Erden. Das von der Gegenwart geschundene Tirolerherz sollte sich etwas Gutes tun und zwischendurch Weigel lesen und die beigedruckten Flora-Ikonen genießen." (Saison Tirol) "Das Buch zeugt von Weigels großer Liebe zu Tirol, die Lektüre verleitet aber häufig zum Schmunzeln und wird wohl bei so manchem Tiroler zu einer heiteren Selbsterkenntnis führen. Die feinen Illustrationen hat Paul Flora beigesteuert, der mit wenigen Federstrichen das Thema auf den Punkt zu bringen versteht." (Radio Tirol)