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Der Pfarrer Konrad Cordatus war der erste. Ab 1531 hatte er begonnen, während der Mahlzeiten als Gast bei Luther mitzuschreiben. Keine Weisheit des Meisters sollte der Nachwelt verloren gehen. Damit setzte er einen Trend: Letztlich kursierte ein Sammelsurium von Mitschriften seiner Gäste, in unterschiedlichen Stilen und Ausprägungen. Teils wortwörtlich, teils zusammenfassend. 1566 wurden sie überarbeitet von seinem Schüler Johannes Aurifaber in Eisleben herausgegeben. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)

Produktbeschreibung
Der Pfarrer Konrad Cordatus war der erste. Ab 1531 hatte er begonnen, während der Mahlzeiten als Gast bei Luther mitzuschreiben. Keine Weisheit des Meisters sollte der Nachwelt verloren gehen. Damit setzte er einen Trend: Letztlich kursierte ein Sammelsurium von Mitschriften seiner Gäste, in unterschiedlichen Stilen und Ausprägungen. Teils wortwörtlich, teils zusammenfassend. 1566 wurden sie überarbeitet von seinem Schüler Johannes Aurifaber in Eisleben herausgegeben. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Mit Martin Luthers "Tischreden" hat Matthias Heine das "schönste" Buch zum Reformationsjahr 2017 entdeckt. Zum einen, weil er hier Luther zwischen all den Analysen, Polemiken und miefigen Debatten auch mal selbst sprechen hört - und das ist ebenso derb wie witzig, versichert der Kritiker. Zum anderen, weil Christian Lehnert, Dichter und evangelischer Pfarrer, eine wahrhafte "Blütenlese" zusammengestellt hat, die den bewegten, kontrastreichen Denker Luther ebenso darstellt wie den Ehemann und Vater, lobt Heine. Nicht zuletzt bewundert er Michael Triegels großartige Bilder.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... auch dank der Bilder von Michael Triegel das schönste Buch zum Jubiläumsjahr.« Matthias Heine DIE WELT 20161029