18,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

"Literarisch verbindet der Titan ganz heterogene Formen wie Schauer- und Abenteuerroman; Staatsroman, und vor allem den Bildungsroman, mit deren Hilfe er schließlich das allseitig ausgebildete bürgerliche Individuum auf den deutsch-kleinstaatlichen Fürstenthron setzt: grandioses Zeugnis und Parodie des Anspruchs der Epoche, die Literatur an die Macht zu bringen."

Produktbeschreibung
"Literarisch verbindet der Titan ganz heterogene Formen wie Schauer- und Abenteuerroman; Staatsroman, und vor allem den Bildungsroman, mit deren Hilfe er schließlich das allseitig ausgebildete bürgerliche Individuum auf den deutsch-kleinstaatlichen Fürstenthron setzt: grandioses Zeugnis und Parodie des Anspruchs der Epoche, die Literatur an die Macht zu bringen."
Autorenporträt
Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) wurde am 21. März 1763 im oberfränkischen Wunsiedel im Fichtelgebirge geboren und starb am 14. November 1825 in Bayreuth. 1781-84 Studium der Theologie, später der Philosophie in Leipzig. Lebte 1784-86 bei seiner Mutter in Hof, dann als Hauslehrer auf Schloß Töpen bei Hof. Gründete 1790 eine Elementarschule in Schwarzenbach, die er bis 1794 leitete. 1797 Übersiedlung nach Leipzig. Lebte 1798-1800 auf Einladung der Charlotte von Kalb in Weimar. Freundschaft mit Johann Gottfried Herder. 1799 Ernennung zum Herzoglichen Legationsrat. 1800 Übersiedlung nach Berlin. 1801 Heirat mit Karoline Mayer, mit der er bis 1803 in Meiningen lebte. Ab 1804 ständiger Wohnort in Bayreuth. 1824 Erblindung.
Rezensionen
»Was für ein Werk! Maßlos im besten Sinne des Wortes. Romantisch, verworren, arabeskenhaft, so genau, wie sich dies die Vordenker der Romantik, allen voran Friedrich Schlegel, gewünscht haben. Jean Pauls zwischen 1800 und 1803 entstandener Roman Titan ist alles in einem: Bildungsroman, Schauerroman, Abenteuerroman, Liebesroman, Gesellschaftsroman, Künstlerroman. Und das in dieser ganz eigenen, ebenso eigenwilligen wie kunstvoll vor sich hin fließenden Sprache...«