In dem Roman „Titus kommt nicht alle Tage“ von Irene Ruttmann geht es um die Kinder Julia, Sabine, Leo, Sven und Gino, die Bekanntschaft mit einem echten Römer machen. Titus, ein Römerjunge aus dem 2. Jahrhundert nach Christus wird durch die falsche Verabreichung einer Medizin siebenmal alle sieben
Tage in unsere Zeit versetzt. Dort lernt er Julia, Sabine, Leo und Sven kennen. Sie machen gerade…mehrIn dem Roman „Titus kommt nicht alle Tage“ von Irene Ruttmann geht es um die Kinder Julia, Sabine, Leo, Sven und Gino, die Bekanntschaft mit einem echten Römer machen. Titus, ein Römerjunge aus dem 2. Jahrhundert nach Christus wird durch die falsche Verabreichung einer Medizin siebenmal alle sieben Tage in unsere Zeit versetzt. Dort lernt er Julia, Sabine, Leo und Sven kennen. Sie machen gerade mit ihrem Lateinlehrer Agricola einen Ausflug auf die Saalburg, als sie Titus in den alten Gebäuden der Saalburg finden. Er erklärt ihnen, dass er in dem römischen Dorf wohnt. Als die Freunde am nächsten Tag zurückkommen, finden sie ihn dann aber nicht mehr. Sie sind sehr enttäuscht und finden dann heraus, dass Titus eben nicht ALLE Tage, sondern nur alle sieben Tage kommt. Sie kommen deshalb genau eine Woche nach dem Ausflug mit Agricola wieder und treffen auch Titus. Der ist der Sohn vom Koch im Kastell und schenkt Julia, die ja auch einen lateinischen Namen hat, eine Münze des Kaisers Antonius Pius. Nun ist das Interesse der Freunde geweckt und vieles, das sie bei ihrem Geschichts- und Lateinlehrer Agricola nicht verstanden haben, erleben sie jetzt durch Titus „live“. Am Faschingsdienstag trauen sich die Kinder zum ersten mal mit Titus in die Öffentlichkeit und tatsächlich halten ihn alle einfach nur für verkleidet. Sie wollen ihm ihren Freund Gino vorstellen, der auch aus Rom kommt. Die Freunde erleben viele Abenteuer mit Titus, weil der auch durch die geheimnsvolle Pflanze Laserpicium viele Dinge bewirken kann, z. B. Busse anhalten. Zusammen mit seinen Freunden erlebt Titus viele Abenteuer und findet auch ein kostbares Glasgefäß wieder, das seiner Schwester gehörte. Leider erfahren zwei undurchsichtige Typen, auch von dem Glas.
Damit dem Glas nichts passiert, sie es ins Museum und werden nicht nur besser in Geschichte und Latein, sondern auch berühmt.
Ich finde an dem Buch vieles gut. In erster Linie, dass es in meiner Heimatstadt Frankfurt spielt. Vor allem der Stadtteil Heddernheim kommt oft vor, weil da ja auch viele Römer lebten. Dort bin ich auch in einem Karnevalsverein und da war die Geschichte mit dem Fastnachtsumzug, bei dem ich auch immer mit laufe, schon sehr witzig.
Ich war auch schon sehr oft auf der Saalburg und als ich das Buch gelesen habe, habe ich mir mit meinen Eltern die römischen Sandalen und den Mantel von Titus dort im Museum angesehen und habe mir überlegt, wo die Kinder Titus getroffen haben könnten.
Außerdem fand ich noch gut, dass man wirklich sehr viel über die römische Geschichte gelernt hat, das war richtig spannend.
Man lernt aber auch viel über Freundschaft und Zusammenhalt, denn das tun die Freunde. Ein bisschen Schadenfreude hatte ich aber auch, als z. B. die Kinder, die Sabine und ihre Freunde immer ausgelacht haben durch Titus einen schlimmen Nießanfall bekommen haben oder wie der Lateinlehrer Agricola gestaunt hat, dass Titus mit ihm fließend Latein gesprochen hat. Ein bisschen romantisch ist das Buch auch, weil Titus und Julia sich ein bisschen verlieben.
Ich kann das Buch aber jedem empfehlen, auch allen, die nicht in Frankfurt leben oder sich für Geschichte interessieren, denn die Freunde erleben auch sehr viele Abenteuer. Deshalb ist das Buch sehr spannend. Deshalb ist das Buch sehr spannend und man kann es gut lesen.