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Tizians Zinsgroschen war, obwohl in den Privaträumen des Herzogs sicher nur einer ausgewählten Öffentlichkeit zugänglich, bereits kurz nach seiner Entstehung sehr bekannt. Heute ist die Bedeutung des einst ruhmreichen und geachteten Werkes jedoch fast vergessen bzw. wird verkannt. Bisher sind Informationen, die das Gemälde sowie seinen ursprünglichen Aufenthaltsort betreffen, nicht umfassend zusammengetragen bzw. Kontexte generell vernachlässigt worden. In dieser Studie werden daher die bisherigen Forschungsleistungen einer besonneneren Prüfung unterzogen und im Vergleich zueinander neu…mehr

Produktbeschreibung
Tizians Zinsgroschen war, obwohl in den Privaträumen des Herzogs sicher nur einer ausgewählten Öffentlichkeit zugänglich, bereits kurz nach seiner Entstehung sehr bekannt. Heute ist die Bedeutung des einst ruhmreichen und geachteten Werkes jedoch fast vergessen bzw. wird verkannt.
Bisher sind Informationen, die das Gemälde sowie seinen ursprünglichen Aufenthaltsort betreffen, nicht umfassend zusammengetragen bzw. Kontexte generell vernachlässigt worden. In dieser Studie werden daher die bisherigen Forschungsleistungen einer besonneneren Prüfung unterzogen und im Vergleich zueinander neu bewertet. Der Zinsgroschen ist mehr als ein simples Probestück , mit dem sich Tizian dem Herzog von Ferrara empfahl, auch wenn Werbegeschenke durchaus nicht unüblich waren, um an Aufträge zu gelangen. Werke des 16. Jahrhunderts verfügten über eine Eloquenz, die für den heutigen Betrachter nur schwer zu entschlüsseln sind, daher geht es darum diese anderen Dimensionen des Gemäldes aufzuzeigen.
Autorenporträt
Josephine Klingebeil, M.A. wurde 1984 in Forst/Lausitz geboren. Ihr Studium der Kunstgeschichte und der Romanistik an der Technischen Universität Dresden schloss die Autorin im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits während des Studiums entwickelte die Autorin eine Vorliebe für die italienische Kunst der Frühen Neuzeit. Fasziniert von der italienischen Kultur und Sprache, verbrachte die Autorin längere Zeit in Italien, um die Besonderheiten des Landes kennenzulernen. Der Zauber der umfangreichen italienischen Gemäldesammlung der Alten Meister in Dresden motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.