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Wenn in Bezug auf Theater vom Als-ob die Rede ist, denkt man in der Regel nicht ans zeitgenössische Theater. Schließlich ist gegen das sogenannte «Illusionstheater», mit dem diese Rede für gewöhnlich assoziiert wird, seit Beginn des 20. Jahrhunderts einiges unternommen worden. Zahlreiche Beispiele zeigen jedoch, dass das Als-ob keineswegs obsolet geworden ist. Illusion, mitunter auch Täuschung, ist im zeitgenössischen Theater Realität - auch dort, wo es nicht um die Darstellung fiktiver Realitäten geht, sondern um die Auseinandersetzung mit der Realität der Aufführungssituation als solcher.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn in Bezug auf Theater vom Als-ob die Rede ist, denkt man in der Regel nicht ans zeitgenössische Theater. Schließlich ist gegen das sogenannte «Illusionstheater», mit dem diese Rede für gewöhnlich assoziiert wird, seit Beginn des 20. Jahrhunderts einiges unternommen worden. Zahlreiche Beispiele zeigen jedoch, dass das Als-ob keineswegs obsolet geworden ist. Illusion, mitunter auch Täuschung, ist im zeitgenössischen Theater Realität - auch dort, wo es nicht um die Darstellung fiktiver Realitäten geht, sondern um die Auseinandersetzung mit der Realität der Aufführungssituation als solcher. Die Beiträge dieses Bandes gehen verschiedenen Realitäten der Illusion im zeitgenössischen Theater nach und fragen nach den Konsequenzen, die sich daraus für die Theaterwissenschaft ergeben.
Autorenporträt
André Eiermann ist assoziierter Professor für Theater an der Fakultät für Kunst der Universität von Agder (Norwegen). Zudem ist er als Dramaturg tätig. Er studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er auch promoviert wurde.