Ein Stück vergessene Wissenschaftsgeschichte und die Biografie eines herausragenden Astronomen - spannend und unterhaltsam erzähltDas Leben von Tobias Mayer, 1723 bis 1762, ist die Geschichte eines Wunderkindes und Waisenknaben, der als Kartograf, Mathematiker, Physiker und Astronom zum Pionier der Aufklärung wird. Mit 28 Jahren wird er, der nie eine Universität besucht hat, vom Kurfürsten von Hannover und König von England als Professor nach Göttingen berufen. Sein Eifer und sein Geschick revolutionieren die Kartografie, helfen den Seeleuten, den rechten Weg über die Meere zu finden, und bieten den Menschen erstmals eine präzise Ansicht des Mondes. Am 17. Februar 2023 jährt sich der 300. Geburtstag von Tobias Mayer. Höchste Zeit, diesen Prototyp eines Wissenschaftlers wieder in Erinnerung zu rufen.Die Wiederentdeckung eines großartigen Wissenschaftlers Ein Kapitel faszinierender Wissenschaftsgeschichte Berührende Zeitgeschichte: Vom Waisenkind zum Professor und Forschergenie»Einfaszinierendes Kapitel deutscher Wissenschaftsgeschichte. « Ilse Romahn, Frankfurt Live»Thomas Knubben liefert [...] ein anschauliches Bild der damaligen Zeit. Insbesondere beschreibt er den jungen Wissenschaftler, der nicht müde wird, mit Winkelmesser, Mikrometer und Fernglas unsere Welt und selbst den Mond zu vermessen. Dabei spürt man die Begeisterung und die Faszination, die Tobias Mayer empfunden haben muss, insbesondere als er "an dem Monde gleichsam eine andere Welt" entdeckte. Ein interessantes Buch für Neugierige.« Ingrid, Der Kultur Blog
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Hans von Trotha freut sich über ein Buch, das Wissenschaftsgeschichte und Biografie zugleich ist: In dem Text des Kulturforschers Thomas Knubben geht es um den Göttinger Astronomen, dessen Karten das Weltbild des 18. Jahrhunderts ganz neu mitgestaltet haben. Es gibt zwar wenig über Mayers Privatleben zu sagen, er starb mit Ende 30, räumt Trotha ein, aber dafür gelingt es dem Autor, die wissenschaftliche Leistung der Mayer'schen Kartografie in den Kontext der Wissenschaft zu der Zeit einzuordnen. Das liest der Kritiker gern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Thomas Knubben liefert [...] ein anschauliches Bild der damaligen Zeit. Insbesondere beschreibt er den jungen Wissenschaftler, der nicht müde wird, mit Winkelmesser, Mikrometer und Fernglas unsere Welt und selbst den Mond zu vermessen. Dabei spürt man die Begeisterung und die Faszination, die Tobias Mayer empfunden haben muss, insbesondere als er "an dem Monde gleichsam eine andere Welt" entdeckte. Ein interessantes Buch für Neugierige." Ingrid Der Kultur Blog 20230413