Bereits als 20-jähriger hatte Schumann mit der Arbeit an der Toccata op. 7 begonnen. Zu dieser Zeit studierte er auf Wunsch seiner Familie Jura. Seine erste, mit "Exercice" betitelte Niederschrift sah er jedoch zunächst nicht für eine Veröffentlichung vor; erst als er seinen Weg als Musiker suchte, griff er die Entwürfe wieder auf. Ähnlich wie bei den Paganini-Etüden versuchte er dabei, Virtuosität mit musikalischem Gehalt zu verbinden. Die Druckfassung dieser "Toccata" wich schließlich stark von den ersten Ideen zur Exercice ab. Das Autograph der endgültigen Fassung ist verschollen, die "Exercice" blieb dagegen in Schumanns Handschrift erhalten. Sie erscheint im Anhang unserer revidierten Edition.
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