***Zum Inhalt***
Dawn Riley ist keine Frau wie jede andere. Denn sie ist die Tochter von Morpheus, dem König der Träume. Damit ist sie halb Mensch, halb Traumwesen, eine Tatsache, die sie lange Zeit ziemlich erfolgreich verdrängt hat. Sie arbeitet passenderweise in der Traumforschung. Dort lernt
sie den attraktiven Noah kennen, der sich zu ihr hingezogen fühlt. Von Morpheus will sie nichts…mehr***Zum Inhalt***
Dawn Riley ist keine Frau wie jede andere. Denn sie ist die Tochter von Morpheus, dem König der Träume. Damit ist sie halb Mensch, halb Traumwesen, eine Tatsache, die sie lange Zeit ziemlich erfolgreich verdrängt hat. Sie arbeitet passenderweise in der Traumforschung. Dort lernt sie den attraktiven Noah kennen, der sich zu ihr hingezogen fühlt. Von Morpheus will sie nichts wissen, seit ihre Mutter wie im Koma im Bett liegt. In Wahrheit hat sie jedoch ihre Familie in der realen Welt im Stich gelassen und ist in die Traumwelt zu ihrem Geliebten gewechselt. Deshalb weigert sie sich aufzuwachen.
Doch ihre Herkunft holt Dawn ein. Ein Traumdämon bringt Menschen um, bedroht sogar sie selbst. Und als sie sicher ist, dass er es auch auf Noah abgesehen hat, nimmt sie ihre Bestimmung an und lässt sich wieder auf die Welt der Träume ein, um den Dämon zu vernichten, der alles bedroht, was sie liebt.
***Meine Meinung***
Der Klappentext hat mich durchaus angesprochen, das Cover lies mich bei diesem Buch eher zögern, denn das elfengleiche junge Mädchen deutete für mich mehr auf einen Teenieroman hin. Doch dem ist nicht so. Dawn ist eine 28-jährige Frau, mitten im Leben, weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen und trägt interessanterweise Kleidergröße 42. Und somit eine Heldin, wie sie nicht in jedem Buch vorkommt, denn meist sind ja Modelmaße und so weiter angesagt. Sie liebt Shopping und Kosmetik, könnte sozusagen unsere Freundin von nebenan sein.
So verfolgt man sehr gespannt ihre Romanze mit Noah. Auch der Sex kommt nicht zu kurz, mit ziemlich direkten Beschreibungen, weshalb ich es einmal mehr nicht in die Teenie –Ecke einordne. Die Beziehung zwischen Dawn und Noah ist fast wie im richtigen Leben – Mann und Frau sprechen einfach nicht immer dieselbe Sprache. Außerdem ist Noah irgendwie zu gut um wahr zu sein, auch wenn er seine Geheimnisse partout nicht preisgibt.
Über zwei Drittel des Buches war ich eifrig bei der Sache, aber irgendwann war die Story nur mehr Geplänkel. Dawn trifft Dämon, schlägt sich ein klein wenig mit ihm, haut ab. Dawn trifft wieder Dämon, schlägt sich ein klein wenig mehr, leckt ihre Wunden. Und so weiter und so fort, zwischendrin ein wenig Streit oder auch Sex mit Noah. Aber eben nichts wirklich Fesselndes. Der große Showdown ist auch eher ein Kleiner.
Zumindest ist das Buch soweit abgeschlossen, dass man nicht gezwungenermaßen die Fortsetzung lesen muss, die Wächterin der Träume heißen wird.
Stark angefangen, aber immer mehr nachgelassen. Nett aber doch nicht mehr. Kann man lesen, muss man aber nicht. Von daher 3 Sterne.