In dieser literarischen Autobiographie offenbart Hong Ying ihre abenteuerliche Vergangenheit und das Drama eines Landes. Von Kindheit an träumt sie von einem Leben ohne Armut und Leid, von einem Leben voller Liebe und Vertrauen. Doch dem Mädchen begegnen nichts als Aberglaube und Hunger, Mißtrauen und Haß. Erst als sie die Rätsel ihrer Herkunft ergründet hat, bricht für sie eine bessere Zukunft an.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Großes Potenzial bescheinigt Rezensentin Susanne Messmer dieser chinesisch-amerikanischen Autorin. Deren autobiografischer Roman über eine Kindheit als sechstes, uneheliches Kind einer "bitterarmen" chinesischen Familie in Zeiten der Kulturevolution hat sie vor allem durch die Brutalität der geschilderten Verhältnisse beeindrucken können. Man spürt, dass die Rezensentin dabei immer wieder die Zähne zusammenbeißen musste, weil ihrer europäischen Seele die geschilderten Krassheiten und Härten sehr nahe gingen. Aber das Leben dieser Jahre fand sie in Hong Yings Buch wohl ziemlich authentisch eingefangen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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