Die Odyssee einer Adoption aus Indien voller eindringlicher Bilder und unvergesslicher Momente des Glücks.
Als Bettina Schulz nach Indien reist, um ein Heim zu finden, das ihr ein Kind zur Adoption anvertraut, ahnt sie nichts von den Rückschlägen undEntbehrungen, die ihr bevorstehen. Sie lernt aber auch Land und Menschen mit einer faszinierenden Kultur kennen - die unvergessliche Heimat ihrer späteren Tochter.
Als Bettina Schulz nach Indien reist, um ein Heim zu finden, das ihr ein Kind zur Adoption anvertraut, ahnt sie nichts von den Rückschlägen undEntbehrungen, die ihr bevorstehen. Sie lernt aber auch Land und Menschen mit einer faszinierenden Kultur kennen - die unvergessliche Heimat ihrer späteren Tochter.
F.A.Z.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Rezensentin Anja-Rosa Thöming findet Gefallen an dieser Adoptionsgeschichte, die erzählt, wie eine vom Erfolg verwöhnte Deutsche ein indisches Waisenkind adoptierte. Ihr ist die Einstellung der Autorin Bettina Schulz sympathisch, die sich nicht nur "egoistisch ihren Herzenswunsch erfüllen" will, sondern dem kleinen Mädchen gegenüber eine "faire" Position einnimmt. Schulz blieben unangenehme Erfahrungen - gerade nach der Rückkehr nach Deutschland - nicht erspart, referiert die Rezensentin: zum Beispiel mit dem subtilen Rassismus, der ihr sogar von Seiten des Kinderarztes entgegengebracht wurde. Besonders interessant findet Thöming die Passagen aus Bombay, in denen sich Schulz in indischen Waisenheimen auf die Suche nach einem Kind macht und versucht, sich in das Milieu einzufühlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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