"Tod und Trüffel" ist mein erster Hunde-Krimi und so langsam könnte ich zum Fan werden. Auch wenn ich selber keine Hunde habe, konnte ich mir beim lesen richtig gut vorstellen, dass ein Hund so reden und denken würde.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Tiere hier nicht zu sehr
vermenschlicht wurden. Nicht alle Hunde können verstehen, was die Menschen sagen (dazu bedarf es einer…mehr"Tod und Trüffel" ist mein erster Hunde-Krimi und so langsam könnte ich zum Fan werden. Auch wenn ich selber keine Hunde habe, konnte ich mir beim lesen richtig gut vorstellen, dass ein Hund so reden und denken würde.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Tiere hier nicht zu sehr vermenschlicht wurden. Nicht alle Hunde können verstehen, was die Menschen sagen (dazu bedarf es einer "besonderen Verbindung") und vieles was die Menschen machen, verstehen die Vierbeiner auch so einfach nicht.
Auch die Aufklärung des "Kriminalfalles" ist daher eher eine Aufklärung aus Hundesicht und so zu verstehen, dass ihnen nun endlich klar ist, was es mit den ganzen bisherigen Vorkommnissen auf sich hatte.
Nicht so toll fand ich allerdings, dass nicht nur die Hunde zu Wort kommen, sondern auch noch jede Menge andere Tiere. Von Wolfen über Hasen, zu Bären und Wildschweinen, das war mir dann doch etwas zu viel. Vorallem hatte man den Eindruck, dass zwischen einem Kleintier und einem Hund kein großer Intelligenzunterschied herrschte und so ziemlich jedes Tier in der Lage ist, die Sprache einer anderen Rasse zu erlernen. Das fand ich dann doch etwas übertrieben.
Aber insgesamt gesehen fand ich "Tod und Trüffel" sehr unterhaltsam und innovativ.
Ganz sicher werde ich auch das neue Buch "Blut und Barolo" von Carsten Sebastian Henn lesen.