Das Vorwort hat mich mit seinem Witz schon voll für die Anthologie gewonnen. Verfasser ist Josef Wilfing (Kriminaloberrat a. D. von München), also ein Mann, der Ahnung von Verbrechen hat.
Es gab eigentlich im gesamten Buch keine Geschichte, die mir nicht gefallen hätte. Sehr interessant fand ich
„Toter Mann“ von Philipp Moog. In dieser Episode erzählt ein Mann halb von Sinnen, wie er von seiner…mehrDas Vorwort hat mich mit seinem Witz schon voll für die Anthologie gewonnen. Verfasser ist Josef Wilfing (Kriminaloberrat a. D. von München), also ein Mann, der Ahnung von Verbrechen hat.
Es gab eigentlich im gesamten Buch keine Geschichte, die mir nicht gefallen hätte. Sehr interessant fand ich „Toter Mann“ von Philipp Moog. In dieser Episode erzählt ein Mann halb von Sinnen, wie er von seiner Ehefrau ermordet wird und wie er das erlebt. Eine Geschichte dieser Art hab ich noch nie gelesen und sie hat mich dementsprechend fasziniert. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir „Starnberger Strafvollzug“ von Henrike Heiland mit ihren witzigen Dialogen.
Und mein erklärter Lieblingskommissar Wondrak von Ono Mothwurf hat auch eine Kurzgeschichte gewidmet bekommen.
Am Ende des Buches gibt es noch einen Abschnitt, in dem die Biografien der Autoren untergebracht sind.
Fazit:
Ob Alte oder Junge, Ausländer oder Bayern, Verheiratete oder Alleinstehende. Jede Gesellschaftsschicht in dieser Anthologie begeht den einen oder anderen Mord. Manches ist fantasievoll dargestellt, manches mit fast dokumentarischem Charakter.
Gemeinsam haben sie alles eines. Sie haben mich gut unterhalten und bekommen dafür fünf von fünf Sternen von mir!