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Hamburg 1765: Als der Schreiber eines Kaufmanns erdolcht wird, gerät der Prinzipal eines Wandertheaters in Verdacht. Aber die Komödiantin Rosina riskiert Kopf und Kragen und deckt eine heimtückische Intrige auf.
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Jagd nach dem Bösewicht
Hier wird nicht ein gewitzter Privatmann zum Hobbydetektiv, nein es ist gleich eine ganze Gruppe. Zunächst nur einzeln und zögerlich mit dem Mord an Schreiber Behrmann befaßt, bündeln Komödianten und Kaufleute schließlich ihre Kräfte und es ist äußerst lesenswert, wie die unterschiedlichen Talente und Fähigkeiten bei der Jagd nach dem Bösewicht zum Einsatz kommen.
Sehr gelungen die Kombination der verschiedenen Milieus und so detailgetreu die Schilderungen des Ambientes, daß auch der Nicht-Hanseat sofort ein Bild vom täglichen Leben im Hamburg des 18. Jahrhunderts hat. Für ein Gleichbleiben der Spannung sorgen die immer neuen Verwicklungen, in denen auch Liebe, Konventionen und Standesunterschiede eine große Rolle spielen. Solide konstruiert, flüssiger Stil, auch die augenzwinkernde Wendung hie und da fehlt nicht - macht Lust auf mehr!
Besonderer Leckerbissen
Besonderer Leckerbissen für alle Freunde des historischen Kriminalromans, die gern dessen didaktische Funktion als Hauptgrund für die Wahl ihrer Lektüre hervorheben: Ein 18-seitiges Glossar, mit Informationen und ausführlichen Erläuterungen, nicht nur zu den im Buch erwähnten real existierenden Personen der Zeitgeschichte, sondern ebenso zu Ereignissen, Erfindungen, Bauwerken, Institutionen, Örtlichkeiten, Sitten und Gebräuchen. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Hier wird nicht ein gewitzter Privatmann zum Hobbydetektiv, nein es ist gleich eine ganze Gruppe. Zunächst nur einzeln und zögerlich mit dem Mord an Schreiber Behrmann befaßt, bündeln Komödianten und Kaufleute schließlich ihre Kräfte und es ist äußerst lesenswert, wie die unterschiedlichen Talente und Fähigkeiten bei der Jagd nach dem Bösewicht zum Einsatz kommen.
Sehr gelungen die Kombination der verschiedenen Milieus und so detailgetreu die Schilderungen des Ambientes, daß auch der Nicht-Hanseat sofort ein Bild vom täglichen Leben im Hamburg des 18. Jahrhunderts hat. Für ein Gleichbleiben der Spannung sorgen die immer neuen Verwicklungen, in denen auch Liebe, Konventionen und Standesunterschiede eine große Rolle spielen. Solide konstruiert, flüssiger Stil, auch die augenzwinkernde Wendung hie und da fehlt nicht - macht Lust auf mehr!
Besonderer Leckerbissen
Besonderer Leckerbissen für alle Freunde des historischen Kriminalromans, die gern dessen didaktische Funktion als Hauptgrund für die Wahl ihrer Lektüre hervorheben: Ein 18-seitiges Glossar, mit Informationen und ausführlichen Erläuterungen, nicht nur zu den im Buch erwähnten real existierenden Personen der Zeitgeschichte, sondern ebenso zu Ereignissen, Erfindungen, Bauwerken, Institutionen, Örtlichkeiten, Sitten und Gebräuchen. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)