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Als Aljaz Cosini eine Gruppe Touristen in zwei großen Schlauchbooten den Franklin River in Tasmanien hinunterführt, geht ein Mann über Bord. Aljaz springt ihm nach, rettet ihn, bleibt aber unter Wasser in einer Felsspalte hängen: Um sein Leben kämpfend, sieht er seine Vergangenheit noch einmal, die Natur Tasmaniens, die Geschichte seiner Familie, seine Liebe zu Couta Ho, einem Mädchen aus einer ursprünglich chinesischen Familie, und auch deren Geschichte. Aljaz' Erinnerungen und Vorstellungen fügen sich zu einem großen Fries zusammen, einer Erzählung dieses wilden Landstriches von Australien…mehr

Produktbeschreibung
Als Aljaz Cosini eine Gruppe Touristen in zwei großen Schlauchbooten den Franklin River in Tasmanien hinunterführt, geht ein Mann über Bord. Aljaz springt ihm nach, rettet ihn, bleibt aber unter Wasser in einer Felsspalte hängen: Um sein Leben kämpfend, sieht er seine Vergangenheit noch einmal, die Natur Tasmaniens, die Geschichte seiner Familie, seine Liebe zu Couta Ho, einem Mädchen aus einer ursprünglich chinesischen Familie, und auch deren Geschichte. Aljaz' Erinnerungen und Vorstellungen fügen sich zu einem großen Fries zusammen, einer Erzählung dieses wilden Landstriches von Australien und seiner Einwohner.
Aljaz Cosini, der als Führer eines großen Schlauchbootes Touristen den wilden Franklin River in Tasmanien hinunterfährt, versucht, einen über Bord gefallenen Mitfahrenden zu retten. Er springt dem Mann nach, verliert aber den Kampf gegen die Stromschnellen. In den Sekunden des Ertrinkens zieht sein Leben an ihm vorbei.
Autorenporträt
Richard Flanagan, geboren 1961, wuchs in Tasmanien auf. Er studierte in Oxford und lebt heute mit seiner Frau und drei Töchtern in Tasmanien. 2014 erhielt er für The Narrow Road to the Deep North den Man Booker Prize.
Rezensionen
"Eindringlich und ehrgeizig, realistisch und beißend scharf. Aljaz' Familiengeheimnisse -Inzest, Verbrechen und ein Erbe der Gewalttätigkeit - sind natürlich die 'Geheimnisse' der tasmanischen Geschichte." (The New York Times Book Review)

"Der Tod auf dem Fluss ist ein ungeheuer ehrgeiziges Buch, und es kommt literarischer Größe sehr nahe ... Es ist eine unauslöschliche Vision dessen, wie die Geschichte eines Landes die innere Landschaft der Menschen, die in ihm leben, formt." (Chicago Tribune)